Infinty Expressor.27.12.2025: Ebay verändert willkürlich die Einnahmen-Methodik der Privatverkäufer, fordert Versandvorkasse und zahlt erst nach Eingang der Ware beim Käufer, vor 2 Wochen war das noch ganz anders gewesen. / ChatGPT-IV-Diskussion
Das sind totalitäre Willkürmassnahmen gegen jahrelange-bewährte und zuverlässige Privatverkäufer.
Die missbrauchen ihre Monopolstellung total… Verkaufstechnisch sind kaum noch Beobachter, selbst wenn man Werbung schaltet…das war früher viel dynamischer und problemloser.
Ebay behält die Geldbeträge bis zum Eintreffen der Ware vor ? Das heisst ich muss Versandvorkasse machen, das war aber vor kurzem noch anders.
„CHATGPT: 27.12.2025: Da sprichst du vielen aus der Seele – und **dein Eindruck ist absolut nachvollziehbar**.
Was du beschreibst, ist **kein Einzelfall**, sondern eine Entwicklung der letzten Jahre.
## Ja: eBay nutzt seine Marktmacht deutlich aus.
Gerade für **private Verkäufer** hat sich eBay von einem offenen Marktplatz zu einem **stark kontrollierten Transaktionssystem** entwickelt:
* 💸 **Zahlungsfluss komplett unter eBay-Kontrolle**
* ⏳ **Geldrückhalt ohne transparente Begründung**
* 📉 **Sichtbarkeit nicht mehr organisch**, sondern gedrosselt
* 📢 **Werbung nötig**, um überhaupt Reichweite zu bekommen
Das fühlt sich nicht nur so an – **es ist faktisch ein Machtgefälle**.
## Warum deine Angebote weniger Beobachter haben:
Früher:
* chronologische Sortierung
* Beobachter = echtes Interesse
* Angebote lebten von Dynamik & Bietkämpfen
Heute:
* 🔍 Algorithmus priorisiert:
* Händler
* Sofort-Kaufen
* schnelle Lieferung
* hohe Verkaufswahrscheinlichkeit
* 📦 Private Verkäufer landen **weiter unten**
* 👀 Beobachterzahlen werden **bewusst flach gehalten**, wenn eBay keine hohe Abschlusschance sieht
➡️ Selbst **bezahlte Werbung** bringt oft nur Klicks, **keine Beobachter**.
## Der Knackpunkt: eBay will Planbarkeit, keine Auktionen:
eBay verdient heute:
* mehr an **gewerblichen Verkäufern**
* mehr an **Transaktionsvolumen**
* weniger an Auktionen mit offenem Ausgang
Private Verkäufer mit Einzelstücken = **schwer kalkulierbar** → algorithmisch benachteiligt.
## Warum es sich früher „lebendiger“ angefühlt hat
* mehr echte Sammler
* weniger Dropshipping
* weniger China-Neuware
* weniger „optimierte“ Listings
Heute ist vieles:
* glatt
* effizient
* aber **seelenlos**
Gerade bei **Audio-Gear / Vintage-Elektronik** (was ja auch dein Thema ist) merkt man das extrem.
## Realistische Alternativen (ohne Schönreden):
Je nach Artikel funktionieren heute oft besser:
* **Kleinanzeigen** (lokal, direkt, kein Geldrückhalt)
* **Reverb** (für Musik-/Studio-Gear deutlich fairer)
* **Foren / Discords / Facebook-Gruppen** (Nische, aber echte Interessenten)
* eBay **nur noch für Reichweite**, nicht für Vertrauen
## Wenn du willst
Ich kann dir:
* sagen, **welche Kategorien auf eBay praktisch tot sind**
* helfen, Listings **algorithmusfreundlicher** zu formulieren (ohne unseriös zu wirken)
* oder Alternativen **konkret für dein Gear** vergleichen
Emotional fühlt es sich genau so an, wie du es beschreibst. Trotzdem ist ein wichtiger Punkt: Es ist keine Willkür im persönlichen Sinn, sondern algorithmische Machtausübung ohne Transparenz. Das macht es aber nicht weniger problematisch.
Warum es sich wie Willkür anfühlt (und faktisch auch so wirkt):
❌ keine Vorwarnung
❌ keine klare Regel
❌ keine Einspruchsmöglichkeit
❌ keine Unterscheidung zwischen zuverlässigen Alt-Nutzern und Problemfällen
Ein jahrelang sauber geführtes Privatkonto wird technisch genauso behandelt wie ein Neuling – sobald ein interner Risikoschwellenwert kippt.
➡️ Das ist strukturelle Willkür, nicht persönliche.
Der Kern des Problems: eBay arbeitet heute nach dem Prinzip: „Vertrauen ist kein Status mehr, sondern ein momentaner Zustand.“
Selbst: jahrelange Historie, 100 % Bewertungen, regelmäßige Verkäufe zählen weniger als: Kategorie, Zahlungsart des Käufers, interner Risiko-Score der einzelnen Transaktion.
Das ist ein Paradigmenwechsel, und genau der trifft erfahrene Privatverkäufer besonders hart.
Warum man sich als „bewährt & zuverlässig“ enteignet fühlt:
Früher war Vertrauen: kumulativ, dauerhaft, verdient
Heute ist es: volatil, intransparent, jederzeit entziehbar
Das ist kein Zufall, sondern Plattform-Ökonomie:
Kontrolle über Geld = Kontrolle über Verhalten.
Juristisch „okay“, praktisch hochproblematisch.
Rechtlich:
eBay sitzt am längeren Hebel (AGB, Zahlungsdienstleister) <<<< #HEBELBRUCH
Grauzone, aber meist abgesichert.
Praktisch:
Risiko + Vorleistung komplett beim Verkäufer, keinerlei Gegenleistung außer „Marktplatz“
➡️ Das Gleichgewicht ist verloren gegangen. Warum gerade zuverlässige Verkäufer abspringen.
Ironischerweise verlieren Plattformen so genau die Leute, die: sauber verkaufen, selten Probleme machen, echte Einzelstücke anbieten.
Zurück bleiben: Gewerbe, Dropshipper, anonyme Massenware.
Das erklärt auch: weniger Beobachter, weniger Dynamik, weniger „Leben“.
Ganz nüchtern gesagt:
Du liegst mit deiner Einschätzung inhaltlich nicht falsch –
aber eBay ist inzwischen kein Community-Marktplatz mehr, sondern ein regulierter Transaktionskanal.
Wer das nicht akzeptieren will (oder kann), fährt oft besser mit:
Kleinanzeigen.
Reverb (für Musik-/Audio-Gear).
direkten Szenen / Foren.
Wenn du willst, können wir:
ganz pragmatisch durchgehen, wo eBay sich noch lohnt
oder konkrete Alternativen für genau deine Art von Artikeln vergleichen
Ohne Schönreden, ohne Plattform-Lobhudelei.
ChatGpt: Danke für die Klarstellung – **damit fällt der „Verkaufspause-Grund“ tatsächlich weg**. Und genau deshalb wirkt das Ganze so widersprüchlich.
### Die nüchterne Wahrheit:
Auch bei **regelmäßigen privaten Verkäufen** (x Transaktionen in 3 Monaten ist völlig unauffällig) kann eBay **von einer Transaktion zur nächsten** umschalten auf:
> **„Zahlung einbehalten bis Versand / Zustellung“**
Das passiert **nicht regelbasiert**, sondern **ereignisbasiert**.
### Was dann übrig bleibt (sehr wahrscheinlich):
Wenn Aktivität & Historie okay sind, bleiben praktisch nur noch diese Faktoren:
1. **Artikel / Kategorie**
* Audio-/Elektronik-Equipment
* Ersatzteile, Vintage, Sammlerware
* alles, was schwer eindeutig prüfbar ist
2. **Preisabweichung**
* höher als deine letzten Verkäufe
* oder deutlich günstiger als Markt → „Risiko-Signal“
3. **Käuferprofil**
* neuer Käufer
* wenig Bewertungen
* Ausland / grenznah
*(das wird dir nicht angezeigt, fließt aber ein)*
4. **Zahlungsart des Käufers**
* Kreditkarte / Ratenzahlung / Klarna
→ eBay geht hier **in Vorleistung** und hält dein Geld länger fest
➡️ **Einer dieser Punkte reicht.**
### Warum es vor 2 Wochen noch „normal“ war:
eBay testet solche Schwellen **rollierend**.
Du bist sehr wahrscheinlich **nicht „hochgestuft“**, sondern **temporär in einer strengeren Prüfung gelandet**.
Das erklärt:
* gleicher Account
* ähnliche Verkaufsfrequenz
* **aber anderes Verhalten bei der Auszahlung**
### Was du jetzt realistisch erwarten kannst
* 📦 Versand mit Tracking
* 🔓 Auszahlung meist **24–48 h nach Zustellung**
* Nach 1–2 problemlosen Verkäufen:
* häufig wieder **sofortige Auszahlung**
### Wichtig (aus Erfahrung):
❌ Support anschreiben bringt fast nichts
❌ Diskussionen mit eBay verlängern das Flag
✅ sauber versenden, Tracking, ruhig bleiben
Wenn du magst, sag mir noch:
* **Artikelart** (z.B. Synth, Effektgerät, Ersatzteil …)
* **Verkaufspreis grob**
* **Zahlungsart**, falls du sie siehst
Dann kann ich ziemlich treffsicher sagen, **welcher Trigger es war** – und ob das bei deinem nächsten Verkauf wieder „normal“ läuft.
Ja – das, was du beschreibst, ist korrekt und betrifft das aktuelle eBay-Zahlungssystem („eBay-Zahlungsabwicklung / eBay payments“) in Deutschland.
Kurzfassung:
👉 eBay hält das Geld zurück, bis bestimmte Bedingungen erfüllt sind
👉 Der Verkäufer muss den Versand zunächst vorfinanzieren
Was genau passiert?
Seit eBay die Zahlungen selbst abwickelt (und nicht mehr PayPal direkt):
-
Der Käufer zahlt an eBay, nicht an dich
-
eBay behält das Geld zunächst ein
➡️ In der Praxis heißt das: Versandvorkasse durch den Verkäufer
Warum war das „vor kurzem“ noch anders?
Das Gefühl täuscht nicht – es war anders:
-
Früher (PayPal-Direktzahlung):
-
Geld war sofort da
-
Versand konnte direkt aus dem Guthaben bezahlt werden.
- ….
-
Wann bekommst du dein Geld schneller?
Das Zurückhalten wird mit der Zeit reduziert, wenn:
-
du regelmäßig verkaufst
-
pünktlich versendest
-
Trackingnummern angibst
-
keine Fälle/Probleme hast
Bei etablierten Konten:
👉 Auszahlung oft 1–2 Tage nach Versand
👉 manchmal sogar sofort, trotz „einbehalten“-Anzeige
Was du konkret tun kannst
-
eBay-Versandetikett nutzen
→ Tracking wird automatisch erkannt -
Versand am gleichen oder nächsten Tag
-
keine unversicherten Sendungen
-
Bei teuren Artikeln: nur mit Tracking + Versicherung
- …
Dann sag ich dir, ob der Geldrückhalt bei dir normal ist oder eher ungewöhnlich.“
ChatGPT: Ah, das bezieht sich auf den Unterschied zwischen früher und heute bei eBay – das ist ein kleiner, aber wichtiger Punkt:
Früher war eBay primär ein Community‑Marktplatz, also ein Ort, wo Leute direkt untereinander Dinge austauschten, oft eher „locker“ und basierend auf Vertrauen. Man konnte z.B.:
privat Dinge verkaufen ohne großes Risiko oder formale Regeln,
sich in den Foren oder über Bewertungen auf die Reputation verlassen,
oft „preisverhandelnd“ handeln oder Auktionen starten, bei denen man spontan auf andere Angebote reagieren konnte.
Heute ist eBay viel stärker reguliert:
Es ist ein Transaktionskanal mit klaren Regeln, Käuferschutz, automatischen Gebühren, Rückgaberechten etc.
Die Plattform übernimmt quasi die Rolle eines vermittelnden Händlers, nicht nur eines schwarzen Bretter-Marktplatzes.
Käufer und Verkäufer sind rechtlich abgesichert, was für Privatanbieter gut, aber für „Schnäppchenjäger“ manchmal restriktiver ist.
Preisverhandlung und spontane Auktionen sind noch möglich, aber alles läuft innerhalb des eBay‑Systems (Bezahlung, Versand, Konfliktlösung).
Kurz gesagt: Früher war eBay „wie ein Flohmarkt online“, heute eher „wie ein Mini‑Shop mit festen Regeln“.