„You don’t look like you suffered 🔥“
„TheElectOfGod
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17.622 Aufrufe 29.08.2022“
Category Archives: Göttin(nen)/Götter/Pantheon/Mystik
The „Dark“ & „Divine“ Side Of Kundalini Yoga
„The „Dark“ & „Divine“ Side Of Kundalini Yoga“
“ 675.277 Aufrufe 26.09.2022
The term yoga has its roots in the Sanskrit word yuj, which means to yoke together, to
conjoin. Hence, yoga implies a spiritual union of the individual consciousness with the allpervading,
universal Consciousness, or Brahman, according to the Upanishads. In this way,
yoga is the empirical part of religion, says Gopi Krishna in his work, Kundalini- The Secret of
Yoga (3).
Of all the different yoga traditions and schools that developed in ancient Vedic times,
Kundalini Yoga is considered to be the most powerful and therefore, the most dangerous. It is
part of the Shaiva Tantra system.
Kundalini is considered to be a form of sacred feminine
energy that lies dormant at the base of the human spine, called mooladhara, like a serpent.
This is pure, formless energy which has immense potential if awakened. Shaiva tantra calls
this energy or ‘shakti’ Mother Divine, or formless aspect of the Goddess.
Swami Satyananda Saraswathi, a great master of Kundalini yoga and author of
Kundalini Tantra says that though you may be generally aware of what Yoga is, you require
some kind of awareness of what Tantra is in order to appreciate the mysterious working of
Kundalini yoga.
Tantra says that the range of mental experience can be broadened. With the help of the
senses, your mind can have an experience based on an object. There can be an experience
within the framework of time, space, and object, but there can also be an experience beyond
the framework of time, space, and object. The second form of experience can happen when
the present mind expands beyond its given definitions and borders, and when this experience
occurs, energy is released from yourself (Saraswati 6). This concept is the Tantric base of
Kundalini yoga.
The dormant Kundalini energy, when awakened, will rise in a spiralling motion up
through different phases in the body called ‘Chakras’. The literal meaning of ‘chakra’ is
‘circle’ but in the context of Kundalini tantra, it also connotes a vortex-like motion. There are
many chakras in a human body, but the principal ones within the body are six, and the highest
one, the seventh, is at the crown of the head.
The mind of a worldly man with base desires and passions moves in the Muladhara
and Svadhishthana Chakras or centers situated near the anus and the reproductive organ
respectively.
If one’s mind becomes purified, the mind rises to the Manipura Chakra or the center
in the navel and experiences some power and joy.
If the mind becomes more purified, it rises to the Anahata Chakra, or the center in the
heart, experiences bliss, and visualizes the effulgent form of the Ishta Devata or the tutelary
deity.
When the mind gets highly purified, when meditation and devotion become intense
and profound, the mind rises to Visuddha Chakra, or the center in the throat and experiences
more and more powers and bliss. Even when the mind has reached this center, there is a
possibility for it to come down to the lower centers.
#kundaliniyoga #spirituality #chakras #kundaliniawakening
Voiceover: Surjit Singh
Script: Shaiju Koottucheradil Chacko“
Don’t Mess with These Chosen Ones. They’re Dangerous, Intimidating & Fire
Differentiating Kundalini Shakti from Prana Shakti
„Differentiating Kundalini Shakti from Prana Shakti“
„3.835 Aufrufe
19.12.2019
Himalayan Institute
10.300 Abonnenten
Pandit Rajmani Tigunait, PhD discusses the difference between
Kundalini Shakti and Prana Shakti at the Himalayan Institute. If you’d like to learn more and receive a copy of his newest book “ Vishoka Meditation“
Reptilien und Cobras in der Wüste – KOMPLETTE Dokumentation
„Reptilien und Cobras in der Wüste – KOMPLETTE Dokumentation
51.853.773 Aufrufe
30.04.2013“
„Reptiles et cobras dans le désert – Documentation.“
„Kapitel
Les reptiles du désert
0:00
Le varan
0:50
Le cobra
4:25
La vipère
5:38
La couleuvre et l’écureuil
13:45
La vipère et la dinde
15:03
Les charmeurs de serpents
17:12
L’épervier et les reptiles
24:32
La capture du cobra et du varan
28:08
Le duel
35:21
La chasse au varan
39:20
Les deux cobras contre le varan
42:13
La vipère à cornes
44:03
Le scorpion
49:26
Le cobra, seigneur du désert
51:55
Le cobra d’Egypte
52:38
Le nid du cobra
1:08:14
Les mauvaises rencontres
1:13:00
Les charmeurs de cobras
1:23:48
Les autres habitants du désert
1:30:30
Le cobra, seigneur du désert“
//
„Die Wüste fasziniert und erschreckt zugleich, durch ihre geheimnisvollen Landschaften, ihre Einsamkeit und ihren natürlichen Bewohnern. Die Reptilien: Vipern, Schlangen,
Kobras, Monitoreidechsen (Warane). Zusammenleben mit anderen Wild- oder Haustieren, sowie der Menschen ist schwierig. Wüsten-Reptilien.“
„Der Größte ist der Wüstenwaran. Seine Größe kann einen Meter überschreiten.
Mit seinem wilden Appetit ist er das gefürchtetste Raubtier der Schlangen. Er hat einen langen zylindrischen Schwanz, in der Lage, starke Schleudertrauma zu verursachen.“
„Unter Nomaden, Der Wüstenwaran ist ein heiliges Tier. Er schützt sie vor dem Bösen, indem er Schlangen fernhält, aber er wird von den Menschen gejagt, die ihn fürchten.“
„Am edelsten ist die Kobra. Sie ist selten, aber sehr gefährlich
und verursacht unerträgliche Schmerzen. Sie hat die Fähigkeit, ihr Gift zu spucken.
Die Kobra ist ein Symbol. Die Verehrung von Schlangen als böse oder als wohltätige/gute Gottheit reicht zurück bis in die Bronzezeit.
In der Antike wurde die Schlange assoziiert als Gott/Göttin der Wissenschaft und der Weisheit. Die Kobra, die den Schmuck der Pharaonen schmückte, gib ihnen göttlichen Schutz. Seitdem hat sie sich in ganz Afrika verbreitet.
Am gefährlichsten ist die Viper. Der Süden Marokkos beheimatet mehrere Arten,
besonders die Puffotter.“
„Die Viper nimmt auch die vom Boden übertragenen Vibrationen wahr.
Jedes Tier hat somit sein Abwehr- und Angriffssystem.
Reptilien sind in diesen riesigen Wüstengebieten nicht allein, wo die Hitze 40 Grad überschreiten kann.“
„Auf ihrem Weg trifft sie auf ein Berber-Eichhörnchen, das in Südmarokko weit verbreitet ist..Die Schlange versucht zuerst, das Eichhörnchen zu erschrecken, bevor sie es verschluckt. Aber es gibt nicht auf. Es weiß, dass es widerstehen kann, weil die Schlange nicht giftig ist. Besiegt setzt sie ihren Weg zum Fluss fort.“
„Der Fluss ist der Treffpunkt für alle Tiere, Alle beobachten einander,
Gefahr ist überall.“
„Auf diesen Steinen thront unser Eichhörnchen, es wurde schon beim ersten Mal gestört und spürte die Anwesenheit des Reptils.
Es stößt Alarmschreie aus, weil es das Gefühl hat, dass es sein Territorium noch verteidigen muss.
Auch hier weiß es, dass es dieser Schlange standhalten kann. Also geht es das Risiko des Kampfes ein.
Das Eichhörnchen wurde während seiner zwei Kämpfe gebissen, aber trotz seiner Verletzungen bleibt es der Meister des Ortes.
Die Schlange muss ihre Nahrung woanders suchen.“
„Hier sind wir wieder am Ufer des Flusses. Eine Falkenmutter kreist am Himmel, auf der Suche nach einem dieser Kleinen, die verschwunden sind.
Mit ihren Schreien treibt sie ihn zum Wegfliegen, denn sie kennt die Gefahren, die sie erwarten. Ein flugunfähiger Vogel ist ein toter Vogel.
Sie landet und geht sofort.
Das Kind hat Angst. Er schreit und scheint um Hilfe zu rufen. Doch plötzlich taucht die Schlange auf, die nach ihrer Begegnung mit dem Eichhörnchen jetzt dem Falken gegenübersteht.
Sie weiß, dass es nicht ideal ist, aber sie muss etwas essen.
Der junge Falke wird sich bis zum Schluss verteidigen, um seine Haut zu retten.
Die Schlange gibt schließlich auf. Wieder frisst sie nichts.“
„Die Art und Weise, wie sich Schlangen ernähren, hat die Menschen schon immer beeindruckt. Die Beweglichkeit ihrer Kiefer ermöglicht es ihnen, Beute zu schlucken.“
„Heute soll der Fang einer Kobra gefeiert werden.
So spielt Aïssaoua seit der Antike, wie seine Vorfahren, mit der Schlange.
Ein gefährliches Spiel, tödlich, aber wesentlich, um seine Macht zu behaupten.
Wüstenwarane sind Einzelgänger, die nicht gerne teilen.“
„Die Kobras.
In Südmarokko verlässt man eine oase, findet man sich schnell mitten in der wüste wieder.
Und die Wüste gehört denen, die sich an sie anpassen konnten.
Zweifellos die erfolgreichsten Tiere in dieser feindlichen Umgebung sind die Reptilien.
Sandfisch, Eidechsen, Schlangen, Schlangen, Geckos,
Sandmonitor, alle haben sich durch Evolution entwickelt Jagdtaktiken und Verteidigungen, um zu überleben.
Das mächtigste dieser Reptilien und das am meisten gefürchtete ist die Kobra.
Diese souveräne Schlange heißt, Naja Haje oder ägyptische Kobra.
Die ägyptische Kobra hat ihre Domäne in der Nähe eingerichtet Halbgebirgsmassive des Erg, aber sie kommt auch in Oasen in der Nähe von Dörfern vor.“
„Sowohl Menschen, als auch Tiere, haben guten Grund, sie zu fürchten. Sie hält eine schreckliche Waffe, ein tödliches Gift, das es seinen Opfern injiziert, indem es sie beißt.“
„Die Kobra ist eher der Stubenhocker-Typ.
Sie kann Tage um Tage im selben Loch bleiben oder unter demselben Felsblock. Aber wenn sie ihre Domäne auf der Suche nach Beute erkundet, sollte man ihr besser nicht im Wege stehen.“
„Der Kampf kann Stunden dauern. Taub und kurzsichtig, wie der Wüstenwaran ist.“
„Die Kobra scheint entschlossen, den Waran zu verfolgen, ihn aus ihrem Territorium zu vertreiben.“
„Der Sand trägt den Abdruck und den Duft einer Frau, aber was ihn am Ende der Straße
erwartet, ist kein Zuckerschlecken. Das Weibchen, dessen Spur er gefolgt ist, hat bereits mehrere Verehrer.
Wenn unsere Kobra die Gunst des Weibchens gewinnen will, muss sie sich einer ganzen Bande von Rivalen stellen und sie verdrängen.
Eine Gelegenheit für sie, seine Stärke zu beweisen, aber welche Prüfungen!
Es dauert ein paar Minuten, bis die Duelle beginnen. Schlangen nehmen sich die Zeit, sich gegenseitig zu beobachten.
Das Verhalten des einen bestimmt die Reaktionen des anderen.
Während dieser rituellen Kämpfe versuchen die Gegner nicht, sich gegenseitig zu töten, sondern einfach ihre jeweilige Stärke zu testen.
Deshalb zeigen sie sich nie, was angesichts der Virulenz ihres Giftes tödlich wäre,
für di eeine, wie für die andere. Sie begnügen sich mit einem Clinch, der schnell endet,
die Schwächsten verlassen das Feld. Die Frau, die so viele Leidenschaften entfesselt, hier ist sie.
Sie ist paarungsbereit. Vom Kopf bis zum Schwanz gibt ihre Haut Pheromone ab,
Chemikalien hergestellt unter der Kontrolle von Sexualhormonen. Um diesen kleinen Busch,
der noch ein wenig Schatten spendet. Ritualisierte Kämpfe um den Preis zu gewinnen, es wird mehrere Tage andauern, mit mehr oder weniger motivierten Neuankömmlingen, mehr oder weniger hartnäckig.
Es passiert manchmal, dass in der Hitze des Wettbewerbs mehr als zwei Kandidaten gleichzeitig kandidieren, was die Sache etwas verkompliziert. Verblüfft, nicht wissend, wohin man sich wenden soll, die Kämpfer stehen aufrecht da und wagen sich nicht zu bewegen.“
„Inzwischen muss die Kobra von dem Tag träumen, wo Schlangen Zähne haben werden.“
„Angezogen von all diesen Geräuschen kommt der Igel, um zu sehen, was passiert. Auf der einen Seite bewegt sich eine Kobra davon. Auf der anderen Seite ein sterbender Peitschenschwanz.“
„Schlangenbeschwörer wollten schon immer glauben machen, dass sie sensibel für Musik sind, was unmöglich ist, da sie taub sind.
In Wirklichkeit reagieren sie auf die Kopfbewegung des Meisters oder seine Flöte.“
Animals that returned from being extinct…
Publius Cornelius Tacitus Quotes That Everyone Should Hear and Learn From This
„Publius Cornelius Tacitus Quotes That Everyone Should Hear and Learn From This“
https://www.youtube.com/watch?v=WgXW35b9nBo
„1.299 Aufrufe
12.04.2022
WiseManSaid
255.000 Abonnenten
In this video, I have collected for you those of the few quotes that have survived to this day from the ancient Roman historian and part-time one of the most famous writers of antiquity, Publius Cornelius Tacitus (mid-50s – c. 120)“
How Enki and Enlil are not Satan and God | Ancient aliens
https://www.youtube.com/watch?v=9Efx0Ht2q94
„How Enki and Enlil are not Satan and God | Ancient aliens“
„Anunnaki:
Die Anunnaki (auch Anunaki, Anunaku, Anunnaku, Anunnaka) sind in der mesopotamischen Mythologie die Götter der Unterwelt, die denen des Himmels, den Igigu, gegenübergestellt werden. Im Enūma eliš müssen die Igigi für die Anunnaki arbeiten, bis sie dagegen rebellieren. Sowohl die Igigi als auch die Anunnaki sind durch die Schicksalstafeln gebunden, über welche Enki – beziehungsweise in der assyrischen Mythologie Aššur – verfügt“
Zahlreiche pseudowissenschaftliche Theorien kreisen um die Anunnaki. Der Prä-Astronautiker Zecharia Sitchin (1920–2010) deutete sie als humanoide Außerirdische vom (hypothetischen) Planeten Nibiru, welche die Menschen einst als Arbeitssklaven erschaffen hätten. Nach dem Verschwörungstheoretiker David Icke (* 1952) sind sie dagegen vampirische Formwandler von ursprünglich reptiloider Gestalt aus dem Sternbild des Drachen, die unerkannt noch immer auf der Erde leben und eine totalitäre „Neue Weltordnung“ errichten wollen.
Siehe auch: Gilgameš-Epos“
https://de.wikipedia.org/wiki/Anunnaki
The Naga – Do Reptilian Type Beings Hold Secrets Of Mankind’s Origin..
https://www.youtube.com/watch?v=OfEakI9X8aM
„#aliens #reptilian“
„The Naga – Do Reptilian Type Beings Hold Secrets Of Mankind’s Origin..“
„8.241 Aufrufe – 05.12.2020“
„Kishor Das: vor 7 Monaten: Nagas is not bad specie’s.They are supernatural species.“
„IVMUP: vor 1 Sekunde: The Melody is badly chosen in the video…but very informative…My Nagini is fully wake and triggered. Why did Buddha need to protect the Nagas against Garuda? Buddha vs Krishna? Makes no sense.“
Strange Similarities Between Hindu And Greek Mythology
„Strange Similarities Between Hindu And Greek Mythology“
„697.948 Aufrufe – 30.12.2019“
„Indian Monk
634.000 Abonnenten
Thumbnail Credit – Exfig Studios
Hinduism and Greek are two of the oldest religions known to mankind. Although both religions do not have an established connection with each other, Surprisingly the stories told in these two religions have some similarities. Here are some interesting things you will find common in both religions.“
Ananta Shesha – Lord Vishnu’s Snake Bed
What Exactly Happened After Mahabharat?
„What Exactly Happened After Mahabharat?“
„3.987.740 Aufrufe – 26.11.2019“
„Indian Monk
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No one told us what happened after the Mahabharata war. Mahabharata is, in fact, the greatest epic ever written. It has a deeply rooted impact on culture, customs and even the way people behave today. The Kurukshetra war is considered one of the Great wars ever fought in human history. What is known is that the Pandavas won and the Kauravas lost. Have you ever wondered what happened after the Pandavas won? Who survived? How long did the Pandavas reign in Hastinapur? Let’s take a look at what happened after the Mahabharata war.“
Ask Gurudev Anything – Re-Cycles – Re-Incarnation – Relativizes Sadhgurus Nonsense Theory of 84 Years
„Ask Gurudev Anything – Re-Cycles – Re-Incarnation – Relativizes Sadhgurus Nonsense Theory of 84 Years“
1.118.541 Aufrufe
„Premiere am 09.09.2021 -27.107“
Infinity Expression: 21.3.2022: Finally someone of the Gurus who is more realistic, also spiritually realistic, not clinging on hard dogma myths.
Thoth : Egyptian god of writing, magic, wisdom, and the moon | Ancient Mythology and History
„Thoth : Egyptian god of writing, magic, wisdom, and the moon | Ancient Mythology and History“
„7.648 Aufrufe – 11.03.2022“
https://www.youtube.com/watch?v=REY9JP3yN5Y
„Octagram Story
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Thoth was the Egyptian god of writing, magic, wisdom, and the moon. He was one of the most important gods of ancient Egypt alternately said to have created himself or was born from the seed of Horus from the forehead of Set. As the son of these two gods (representing order and chaos respectively) he is also the god of balance.“
These Unseen Beings Can Give Fame, Talent, Wealth & Power! | Gurudev
Deep Guru Nanak Quotes That Will CHANGE The Way You Think | Deep Quotes
Career Opportunity—Interdimensional Travel Required – Shunyamurti Teaching
„“Career Opportunity—Interdimensional Travel Required – Shunyamurti Teaching”
“31.046 Aufrufe – 17.02.2022”
“Sat Yoga Institute
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Shunyamurti reminds us that we are at the end of days, and this is the last opportunity to leave behind the ego, so that we may fulfill our function as authentic avatars and illuminate the world!”“
DEEP Ramakrishna Paramahamsa Quotes That Will Make You ESCAPE The Matrix
https://www.youtube.com/watch?v=YyUIl8nP_N0
„#ramakrishnaparamahamsa #quotes #swamivivekananda
DEEP Ramakrishna Paramahamsa Quotes That Will Make You ESCAPE The Matrix
27.333 Aufrufe
01.03.20222
„IVMUP
6.4.2022:
vor 0 Sekunden
Person Position 28 in Philogen V.110: If you first fortify yourself with the true knowledge of the Universal Self, and then live in the midst of wealth and worldliness, surely they will in no way affect you. (Ramakrishna) [50101]“
LIFE CHANGING Yoga Philosophy Quotes That Will Soothe Your Soul
„LIFE CHANGING Yoga Philosophy Quotes That Will Soothe Your Soul“
„38.637 Aufrufe . 03.03.2022“
https://www.youtube.com/watch?v=ILMLbOglAdE
LANOO SPRICHT (Folge449) …Theosophen.
Manly P Hall | Ancient of Days; Nature of the Godhead
„Manly P Hall | Ancient of Days; Nature of the Godhead“
„53 Aufrufe05.12.2021
enlightenment – استنارة
554 Abonnenten“
„of course to the devout transcendentalist or metaphysician there is no problem at all,
all these things are handled by invisible forces beyond human comprehension,
uh, we do not deny such a possibility, but we also like to see if possible some
uh, more simple and explainable procedure, uh, these transcendental solutions belong to
the divine emergencies<<<<<<<<<<<< and I would rather see first if we cannot find some common ground for assuming that these changes were made by at least partially natural
means. I think we can rather well establish this.“
„…and the timing, but we are also somewhat concerned with the internal symbolism
of the various revelations that arose in a half a dozen areas of world culture
at the same time, in the symbolism we also seem to sense a relatedness,
the symbolism would almost suggest that a number of people had read the
same book or had become aware of the same basic facts or had
attained to the same basic conviction and that then unfolded this
illumination, in terms familiar to their own people or in terms at least partly acceptable to the entrenched traditionalism of the areas in which they existed.
Well, we must realize that all of these groups were opposed as they rose,
they all passed through certain persecutions, they created resentments,
they were declared to be heretical by someone and perhaps it was this very persecution that gave to each of them the strong substance of survival,for we know things under persecution develop a tremendous strength and an integration that can never be found in more fortunate environments, so we have now, and I think that the dead sea scrolls situation more or less fits into this. ..I am no way convinced that these scrolls are Essene products. I do not think the Essenian community
can be actually the source of them, although it may well have been the
preserver of the old manuscripts. The Essenes themselves were transition
groups between orthodox judaism and mysticism and their entire history
is noted only in these two mysterious centuries, after that they disappear utterly,
from the pages of record and account, we do not know what happened to them,
but they form part of this strange bridge of doctrines that seem to connect an
old world with a new concept of life.“
„Manly P. Hall (1901-1990) founded the Philosophical Research Society in 1934, a non-profit organization dedicated to the dissemination of useful knowledge in the fields of philosophy, comparative religion, and psychology. In his long career, spanning more than 70 years of dynamic public activity, Mr. Hall delivered over 8000 lectures in the United States and abroad, authored over 150 books and essays, and wrote countless magazine articles.
Many of Mr. Hall’s lectures have been transcribed and are available as pamphlets; others were taped live, and the audio recordings are available on CD’s as well. He is perhaps best known for his 1928 classic, „The Secret Teachings of All Ages,“ an encyclopedia of the world’s wisdom traditions and symbolic disciplines.
Today, younger generations are re-discovering the works and words of Manly Hall, finding that the material he put forth so many years ago is still relevant and useful today. Mr. Hall’s hope for humanity was to learn from the greatest minds of all times so that we may solve current problems – both in society and in the individual – today.“
„…and it is very possible that the reason for this sudden outburst of similar doctrines in assorted regions, came as the result of the maturing or developing of more adequate travel facilities, particularly the increase of caravan trade.
The trade was to provide luxuries for the romans and the latins, but the byproduct was the communication of ideas,
for these traders brought with them their beliefs and their doctrines, we know that this trading process for
few centuries later was to be the principal foundation for the rise of islam, but for our present concern
I think the transformation of the nature of deity is the first matter to be considered. Our primitive ancestors
gradually passed from the worship of nature to the worship of spirits from the recognition of visible forces
to the acceptance of invisible causes, behind or beyond these forces. These causes themselves
pass through innumerable reformations on the part of man, as his experience increased, it became essential to revise his theology, to keep his theology abreast of his intellectual achievements and his physical experiences.
Gradually the concept of deity as represented in the mosaic code took form, not in one area, but in many areas
and deity emerged as a being, a transcendent person, as the system was patriarchal, the deity assumed the aspect of the
great father power, it was usually personified or impersonated as a most venerable person, a great superhuman being,
a being however fashioned in the likeness of a man, a being like the mysterious and noble figure casting from his hands the sun and moon, as represented on the ceiling of the sistine chapel in Rome. This being was the great patriarch
and was compounded out of the elders, the heroes of long ago, the fathers of tribes the venerated sages and scholars,
the great priests and saints of long ago, all of these contributed their parts to the creation of the god image
and this god image was great of power, universal of authority, but subject like the creatures that
fashioned it to the whimses of disposition and temperament, subject naturally, uh, to favoritism
in bringing particular advantage and security to its chosen people, this god image was remote,
like perhaps the great golden figure of Zeus at Olympus. It was power, but it was a power inscrutable,
a power with which man could have very little intimate understanding association.
It was a power that ran all things according to its own will and in this power men were but pawns in
a great game, the gods could sweep away men merely by the will to do so and these gods lived in a heaven world
or region, far from the abode of men, even though like ancient Odin, they occasionallyn seated themselves upon the throne of all seeing and looked out upon the world to see that it was still in order.
We find this kind of deity not only arising in the near east, but having already arisen in other ancient regions as egypt india and China we find roots of it in the nature worship of Japan Shinto, we see therefore god as the ancestor,
we see god as the ancient one and we also lived in a world, ruled by certain inscrutable laws and processes,
an eye for an eye and a tooth for a tooth. This god was a god of justice and a vengeance, this was the deity
who men did not dare to offend, they could respect, they could fall in or before the thought or image of this god,
but they could not meet it with personal affection, it was too distant and too far, too high, too remote,
to have any immediate part in the workings of the world. This concept also had another frailty about it
which men as they grew wiser began to contemplate, there was a weakness in this god, for this deity, living alone,
in an inscrutable internal remoteness, was assumed to be the parent of creation, in the first place man was unable to
explain how or even why god should create, there seemed to be no particular reason for it and the more men studied the
creation particularly other men, the more doubt they had in the divine wisdom in creating man in the first place.
There were many legends that deity so repented of this optimistic moment that he swept away his creation time and
time again, this problem also caused the great question to arise from what was creation fashioned, did creation actually emerge as a result of a divine fiat spoken in space by some bath shadowy being?…“
„From what did this eternal creator fashion his world?
was the world created or had it always..-
Was deity merely one of a body of immortal beings that like existence itself
had no beginning and no end?.. needed also a warmth in it
and if we look back on primitive religion,
we see that there was an astonishing lack of real warmth, men worshipped,
but some way this worship was the respect of a small child to an over
stern parent, it was a respect of fear, this deity was wonderful and awful,
it was a being which no one dared to offend, it was a father however in name only for,
no one brought their troubles to this father, they brought offerings, they propitiatedm
they prayed, but they never felt a kinship with infinite life.
This was long regarded as one of the basic weaknesses of greek religion of
all the religions of that period, probably the greek was the most pleasant,
it was the happiest, it was a worship of nature and the rituals were well arranged so
there were festivities for every season, but even so this did not represent
a real sense of intimate experience, it was not until the rise of the office
that the human being in Greece had any real spiritual significance:
he died and became a shado, he had neither punishment nor reward in
the world to come, he came forth as a flower and was cut down
and that was the story of him, it was only after philosophy began to ripen these concepts
and the human heart began to sense an internal need that it turned away from the strange
theological materialism of antiquity, this does not mean that the ancients had
no god, but they had no personal god experience, they only worshipped before the temple,
they never seemed to go in, to find that which was hidden…they did not walk with god, perhaps the old story that before the fall of man god walked in the garden in the cool of the evening carried some remembrance of other and better ways, but in the great rise of theology god did not walk with men, he ruled them he governed them, he punished them and rewarded them according to his own will and fancy.“
„We may know something of what these peoples went through two thousand years
ago, because it required a tremendous shift of perspective.
One of the important phases of this shift was the relationship between the
individual and his own personal responsibilities,
in the ancient world the gods bestowed or withheld,
their ways were not only inscrutable,
but as far as man was concerned unreasonable.
There seemed to be no particular way of explaining whythe unjust seemed to flourish and the
just to suffer, there seemed to be no reasonable explanation for the disasters and
tragedies of human existence, therefore it seemed reasonable to assume
that a deity, perhaps, with insight beyond our own, was the administrator of all this
wonderful complexity, but about the beginning of the christian era
that came into existence the tremendous sense of personal responsibility for
destiny, it shines out at us, through all of these different systems,
man’s fate moves slowly into man’s own keeping. This was not a sudden
move, but it was a rapid one…“
„so we see a marked change in a number of beliefs, one of these marked changes
included the rise of at least an archetypal form of the messianic
dispensation, all of these peoples suddenly became aware of a power of intercession in space, this is particularly obvious…we find also in india
the strict teachings of buddha are enlarged, Buddha passed through
two processes after his death, by one of these processes he was deified
and by the other process, he was, we will say, absorbed into a structure of Boddhisattvas,
of celestial beings and attendants who ministered to the spiritual needs of
mankind, a savior concept emerged. Now at almost exactly the time
of the rise of the mystical dispensation in christendom,
the buddhist concept evolved their belief in a deity
whom they called amitabha, the buddha of boundless light, this amitabha power
was seated like a remote deity in the effulgency of space,
but amitabha was not a god in fact or substance. Amitabha was a human being deified by merit
after amitabha had preserved his vow or kept his great vow which he made
before attaining to the estate of an Arhat, he became the ruler of the golden land, the land
of peace, the new jerusalem of christianity, the city four square represented often in this actual way in China, Tibet and Japan.
Amitabha then caused to emerge from his own nature, the bodhisattva avalakitasvara,
his beloved son, this bodhisattva became his representative his intercessor
and it is in the keeping of this bodhisattva that amitabha entrusted his
world..and it was the duty and responsibility of avalokita
to bring all souls to salvation through the grace of his own nature
now this concept was in vogue in Asia, risingmysteriously and miraculously in the
first century a.d., avalakitas svara later becomes a female being
and in China and Japan is often disassociated entirely from its
masculine attributes to become Kuan Yin or Qwan Yin.
A purely feminine epresentation, now depicted carrying a small child in her arms
and this particular circumstance so disconcerted the first christian missionaries in the
area that they were convinced that in some way these people were perverting the idea of
the virgin mary, but here we have this concept arising on the opposite side of the world
we have a similar concept gradually unfolding into the later religion of the Egyptians
where a comparatively unimportant local deity Osiris finally became the principal deity of
Egypt and then became the father of his own mysteriously immaculately conceived son
Horus who in turn becomes the savior of the world, the story of horus is almost identically
the in function the story of avalekita svara we find also in
many other systems either personified beings representing salvation as in the
emergence of the persian mithras, but we also find the rise of doctrines
of salvation revealed by beings who so loved mankind that they
opened the royal roads of revelation the whole picture fits together in a
strange and interesting manner now in the beginning…one is amitabha,
the the buddha of boundless light…and the word was light and the light was
the life of men and the light shines in the darkness and the darkness comprehendeth it now this is practically a christian statement of buddhist philosophy now how did the doctrine get across or let us go to the kabbalah now: the kabbalists no longer accepted the mysterious name of deity that is concealed under the acrostic of the tetragrammaton
or the great name of four letters which we have translated Jehovah, they declared
that the mysterious power at the root of life the ancient of days that power which is eternal and immovable is of a triadic nature represented by three words
AIN, boundlessness, that is that which is foreverness of its own eternal nature,
that which goes on without beginning or end, representing an essence a principle unchanging unto infinity, that never this power was born, that this power shall never die,
but very much like the effort made by Aristotle to establish the causelessness of first cause, simply represents the fact that causation is itself eternal, that causation is both a motion and a substance, existing forever. This is almost identically the statement
of Lao Tzi…out of the nature of Ayn Soph and Ayn Soph is the boundless light and
out of the boundless light comes Ayn Sophia in the ancient Kabbalah and that is the
boundless light, so being life and light constitute the basic triad of the
kabbalah, being life and light constitute the basic triad of mahayana buddhism.
There is no essential difference.“
„This being, consists of essence, of a super-substantiality,
a changelessness and this being exists in the innermost
and the furthermost, it is diffused beyond dimension…
in that it has no place nor placelessness, this being then suddenly
steps out of the heavens as a person and steps into the atom..“
„To explore the meanings of life, light and being, in order to answer these essential root
questions, we have already more or less summarized their idea of AIN/AYN
or being, the absolute profundity, the eternity of things, not an eternity of time alone, but an
eternity of condition and an eternity of limitlessness,
so that this eternity had within it at all times, the roots and rudiments of an emergence
or a coming forth, thus the pythagoreans gradually developed the concept of being as seminal
or full of seed, like the mysterious statue of serapis
and alexandria the body of which was covered with growing plants, life to these people
meant the emergence of active, creative processes, things become alive when they move
when they bear fruit, when they continue the first manifestation of life is involved with
continuance, therefore absolute life is absolute continuance which again relates to
essence or total immortality.“
„Life therefore is manifested as a continuing unfoldment of the divine nature,
within itself, from itself and by means of its own power.“
„Light to these ancient peoples carried more than the illumination of
the sun or the separation between day and night,
light to them was the light of internal comprehension.
Therefore into this mystery of creatures was introduced the element of
comprehension, so that these creatures could know, could be aware,
could ultimately become conscious and the end of light was that it should
reveal the nature of the creating power. For the final purpose of light was that
it should reveal Truth and Truth in this system is nothing more
than the total statement of the reality of being.“
„uh no man had dared to think of Zeus as other than an ancient bearded Tyrant,
but now came this new concept…because of the absolute paternity of
being, but this paternity now manifested through an absolute involvement
in creation, in this way it was possible to bridge
the mysterious interval between god and man, it brought god and man together,
somewhere and it also brought creation and creator into the power of creating which was their
common meeting place. This concept made way for mysticism as we know it,
it made way for the possibility of the god experience in man for if god dwelt in man as a
an Essence, embodying or containing life and light, then this essential being could be under
some condition,knowable by man. Now the problem of no ability uh in recognized
this uh important special phase namely tha to know a thing
one must be that thing which is known and man’s power to know god resides in the beingness of god in man man is therefore truly an expression, interpretation, revelation, not of himself, but of deity and all things are merely deity unfolding its own eternity,
we find traces of neoplatonism here, we find traces of buddhism of hinduism,
we find a whole variety of ancient beliefs, moving in and forming
a unit within this rising cabalistic concept of existence.“
„on the ground of incomprehensibility, actually,the only power which can be aware of
itself is deity, all other powers have to be essentially aware of something that is not self,
therefore man’s inability to find his own source apart from god,
the individual trying to be himself achieves nothing,
because this self cannot be known apart from god,
due to the fact that this true self is god,
this was a buddhist point also, that the individual seeking to posit his
own nature at the root of life, simply desecrates the divine nature,
the individual who feels that he rises from his own causes,
has missed the essential principle of mysticism, namely that all things have,
but one cause in common and that cause us the divine nature in themselves.
We see this in Vedanta, we see it in Yoga, we see it rising in the disciplines of
Tantra, all these schools gradually converge upon these essential principles, the next point that perhaps might concern us, is this bridging from the atom which is god,
the infinite atom of infinite greatness, the infinite atom of infinite smallness,
both united however by both the state of infinite and by the
state of structure, both are strangely atomic.“
„A separate immortality was inconceivable both to the kabbalists and the buddhists
and to a measure it was also inconceivable to the christian of this period,
it has still remained a very great question in theology, but most mystics have always assumed
that the ultimate state of man has to be re-identification with deity,
inasmuch as there is no other conceivable end. as all bodies must go down to the common
earth, so all spirits must return to the common father there is no other end
this common father this eternal unconditioned essence, as represented in both eastern and western metaphysics.“
„..but to those who have studied the most abstract forms of religious idealism
are in common accord that the noblest religious concept that
we have today must be as Paul says, uh, quoting from the roman poet
concerning the nature of god: we are his children,
that it is like the parable of the prodigal son returning to his father’s
house, that in the end all things return to the earth or to god,
therefore in a sense deity becomes a symbol of earth
and earth of deity, for as earth swallows up the dead,
so deity absorbs the living, there cannot be anything left suspended
between these opposites and going nowhere.“
„the development of the great concept resulted also in a secondary god form
this secondary god form was called macroprosophus
was the clothed god, no longer clothed as an old gentleman
even with the most ecclesiastical of elements, but clothed in creation,
god as creation, god as cosmos, as an infinite diversity of Universes
and solar systems, as made up of a great cluster of stars
holding in its hand the jewel of the universal cosmic galaxy.
The vestments of this being were like the radiant fringe of the milky way
and it was surrounded by angels full of eyes which were the stars
and its vehicle was the Merkava of Ezekiel, the chariot of righteousness
and in the midst of this great machinery of the universe,
set the ancient of the most ancients the power at the root of all things
unchangeable and in its own visage unknowable.“
„We now have Ain, Ain Soph and Ain Sophia revealed
through the great face with its three-fold fork beard,
the hairs of the beard being the streamers of energy, moving from the
three powers of the deity, these are the mysterious lines of energy
that are also seen moving from the heads and hands and hearts of eastern deities.“
„This surface or the long face rises above the horizon of infinites,
like a sun rising from darkness.“
„Creation being a divine Power moving and a great natural area moved and
the Spirits of Elohim moved upon the face of the waters and the firmaments were divided
and the heaven which was above the earth was divided from the heaven which was
beneath the earth and the Universe was therefore divided between the aspects of the two great
faces, the one the reality and the other is the illusion, for the inverted face was illusion
and the inverted face had no substance, because it was reflected from the great
rising visage coming over the horizon of Eternity, here are your two essential worlds of
buddhism, the world of being and the world of not-being, the world of truth and the world of
error, the world of divine mind in the world of mortal mind.
We have the Truth and the Dream with the dream merely being Truth inverted
and the inverted truth becomes evil and the inverted truth becomes
the spirit of negation and daemon as deus in versus,
god or rather the devil is god upside down, this was one of the
oldest of the rabbinical beliefs of the kabbalists,
that in the material world of things everything is apparently reversed
that which is truly the highest shall appear to be the lowest
and that which appears to be the lowest shall be the highest…every one of these patterns strangely inverted.. therefore to these people mortal knowledge was truth upside down
to them the wisdom of the wise was as the ignorance of god…and all divine knowledge
is truth seen rightly… and those who lose their lives in the
Service of Truth will gain immortal life.“
„..and I am told do I not know that this is true, but it’s been reported to me that
Einstein was a student of the Kabbalah and that he was profoundly impressed by
the abstractions of this ancient knowledge…“
„so that man, watching the sunrise of truth within his own nature,
at the same time experiences the birth of error,
again the inversion of the fact and in this inversion comes also the
perversion of purposes and principles. Buddha said of course
that the primary perversion was the attempt to achieve externally, in this
world, a degree of security that can only be attained internally,
that man therefore seeking to perfect his outer world, was a slave of illusion,
for that the primary purpose was the perfection of the inner world,
was it the intention of deity that man should perfect his outer life
then his outer life would by its own nature be stable, which is not the case,
and the individual having given 60 or 70 or 80 years to the advancement of his
physical estate, finds that nature steps in and takes him away.
Therefore it becomes uncertain that the perfection of this state is his
primary project, that this represents to a measure the inverted face,
the face of things not in themselves true, but having a likeness of truth,
this likeness being the most dangerous of errors, a falseness masquerading…“
„..whereby the soul of the righteous might find god,
this vehicle or the chariot of righteousness
uh had its grounding or its foundation in very
deep metaphysical principles, in the buddhistic system
this embodiment of love of course is found in the figure of
Kuan Yin or Kwan Yin… avalokitis bhara, the deity of compassion,
signifying the regeneration of all passions in the fulfillment of the vow
of selflessness, other faiths also have this embodiment, sometimes this principle is embodied as a person, sometimes it is presented as a as a vehicle or a kind of means of
travel, like the chinese ship of the doctrine, but in every instance it is made
possible, because of a great unselfishness, that there is some one being,
so perfected above other beings, that it may intercede for the common good of
human natures, this is of course also conveyed in the maitreya concept and in the horus concept in Egypt,it is certainly the very soul of Saint Paul’s interpretation of the christ
ministry and it is found in a slightly altered form but equally valuable in the kabbalistic story, this deity becomes in the kabbalah the most comprehensive aspect of god that perhaps we can conceive of the interpretation goes on and on and on into infinite diversity
but it is a total concept, a concept in which there is no need for beginning or end
no need for the explanation of howthings started or how they will be completed things being in themselves infinite unite in the nature of the sovereign infinite…“
„The promised land being the equivalent of the buddhist nirvana,
in order that the 50th path may be achieved, there must come another
who shall follow after moses, but shall be preferred before him
and this other one the messiah will be permitted to pass the 50th gate
and in so doing will open the way of salvation to all men, this is one of the
elements of the kabbalah, now you can see how this does break through
and make ground, for the messianic idea or the mysterious one who is to come.
Now in orthodox jewry the waiting for the messiah continues
in the kabbalah, I believe that the concept of this messiah principle
is innate in the entire nature of deity, in other words the messiah is not a
separate being from god, the messiah is the love of god,
added to the previous attributes, so the deity becomes being,
life, light and love and this mysterious power of love,
is the mysterious hidden fourth head of Brahma.
The power that is not to be seen in the beginning of things,
but ripens out of the fullness of the mystery, for this love again
is like the merkava of righteousness, it is the power of the soul
and this power of the soul, though latent in deity, is that part of
the divine mystery which must be completed by the creature and not by the
creator. Therefore in the process of unfolding life, in the process of growth, man
experiences the rise of a new relationship with life
and as he matures, love is born as a soul in him and it is this soul power in him
which will ultimately be his savior and it is present in deity or it could
not be born in man, but its birth in man is a voluntary act and the cultivation of this power
is where determinism comes into what would otherwise appear to be a locked cycle
of god’s will, this determinism being the fact that man has the power or will develop the power to fashion from his own nature the very bridge upon which he must cross in order to reach the other shore of truth, the power of this bridge is the seed in him. It has always been present, but whereas nature will perfect this body and reason will perfect his mind,
only man’s own internal dedication will perfect the bridge by means of which he crosses from one state to another this is the ship of the doctrine that is formed from the body of
the holy boddhisattva. This is also the knave of the church for the ancients regarded the ecclesia or the church, as the ship of this salvation and they therefore regarded it as the
symbol of concord a design set up by god to carry all souls to their ultimate reunion with
deity in this then the soul of man, becomes something that is called the immortal mortal, it becomes like the hero gods of the ancient.
Well, this is this soul is something that has a birth in time, but a continuance in eternity
this is the only thing which is born but does not die.
There is a belief of course that in a mysterious way it does die, but the soul power of it does endure and does continue, the identification by the christian
kabbalists of the soul principle with the crucifixion of christ is, I think, also worth noting, because in this case christ representing the power of the soul
does die for the sin of the world, but is restored or resurrected in due time,
this concept of soul therefore forming a bridge permits another aspect
to arise namely the shadow bridge or the bridge of the inverted face
for the soul if perverted becomes the angel of self-destruction
and the the perverted soul becomes the bridge to gehenna the symbol of the bridge to limbo
destruction. Thus upon our affections or our loves according to the uh ancient peoples uh,
we build the power to conceive the nature of god and that which does not love
cannot know god.“
„The unselfish dedication of the human being to the service of others because
of a great love for god and man this becomes the bridge of salvation,
the kabbalah is very explicit on this point, it tells us very definitely of this
machinery and that therefore man is building the bridge of immortality by the unfoldment
of his own natural dedications that he cannot think himself to the
other shore, he can only experience himself there by self-forgetfulness
by the dedication of life to the service of life…“
Der ALLERHEILIGSTE Zustand (Die Rückkehr zum eigenen GÖTTLICHEN SEIN und die damit verbundene VOLLENDUNG)
(14. November 2021 Spiritualität)
(Der heilige Zustand)
„Seit Anbeginn des Lebens befindet sich ein jeder in einem gewaltigen Aufstiegsprozess, sprich ein übergreifender Akt der Verwandlung, in dem wir selbst zu Beginn maximal von unserem wahren Kern (heiliger Kern – von uns selbst) entfernt sind und dabei einen massiv begrenzten geistigen Zustand ausleben (eine selbstauferlegte Gefangenschaft). Dabei durchleben wir verschiedene Bewusstseinszustände, streifen innerhalb des Lebens Verdunkelungen über unseren Herzen und vor allem destruktive Begrenzungen ab (eingrenzende Glaubenssätze, Überzeugungen, Weltbilder und Identifikationen) mit dem übergeordneten Endziel (ob man sich dessen bewusst ist oder nicht), wieder vollkommen zum eigenen heiligen Kern, sprich zum eigenen heiligen/heilen Selbstbild (zur Quelle) zurückkehren zu können. Man könnte hierbei auch von dem Endziel der maximalen Heilung unserer eigenen inneren Welt sprechen. Der Eintritt in maximale Fülle, einhergehend mit aller Weisheit, Göttlichkeit, innerem Frieden, Einklang, Liebe, sämtlichen heiligen Fähigkeiten, einem permanent verjüngten Zustand (da es aufgrund der eigenen Reinheit bzw. des eigenen “Heil sein” keinen Grund mehr für die Aufrechterhaltung eigener Alterungsprozesse gibt), physischer Unsterblichkeit und folglich der Eintritt in eine dauerhaft geheilte Welt im Außen (eine heilige Welt – denn: Wie innen, so außen).“
InfinityExpression: 19.11.2021: Mit Kommatas hat der Autor es nicht so und mit „dass“ auch nicht.. den Text muss man komplett überarbeiten, um ihn ungestört in einem Rutsch lesen zu können. Der weitere Verlauf des Textes ist etwas deviant und artet in solipsistisch-narzisstische Fantasien aus.
Most Terrifying Horror Story In Srimad Bhagavatam And The Remedy of Extreme Dreadful Ghost Souls
How Spirit of Swami Vivekananda Guided Sri Aurobindo After Death
(3/3) If a Snake Bites Us, Should We Try to See God in its Soul?
Swami Sivananda explains Why God leaves His Devotees To The Mercy of Previous Karma (Past Actions)?
The Walking Shiva of Varanasi
„Trailanga Swami (also Tailang Swami, Telang Swami) (reportedly[nb 1] 27 November 1607 – 26 December 1887), whose monastic name was Swami Ganapati Saraswati, was a Hindu yogi and mystic famed for his spiritual powers who lived in Varanasi, India. He is a legendary figure in Bengal, with stories told of his yogic powers and longevity. According to some accounts, Trailanga Swami lived to be 280 years old, residing at Varanasi between 1737 and 1887. He is regarded by devotees as an incarnation of Shiva. Sri Ramakrishna referred to him as „The walking Shiva of Varanasi“.“
Title The Walking Shiva of Varanasi
Personal
Born Shivarama
27 November 1607
Vizianagaram
Died 26 December 1887 (aged 280) (disputed)
Religion Hinduism
Nationality Indian
Sect Dashanami Sampradaya
Philosophy Advaita Vedanta, Hatha yoga, Rāja yoga, Tantra
Religious career
Guru Bhagirathananda Saraswati
Kundalini Awakening – What Will Really Happen if Kundalini Energy is Awakened? (kundalini shakti)
774.134 Aufrufe•16.10.2017
“
Supreme Yogi
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Truth about kundalini awakening! What will really happen if kundalini energy is awakened in a man? The great yogi and Self-realized master Sri Ramakrishna Paramahamsa explains about the reality of kundalini energy awakening! If you find this video helpful to you, Please SUBSCRIBE to get latest video updates: https://goo.gl/GHCWEi
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About Sri Ramakrishna Paramahamsa:
Sri Ramakrishna Paramahamsa (1836 – 1886), one of the most prominent religious figures of India during the nineteenth century, He was a mystic and a yogi who translated complex spiritual concepts into lucid and easily intelligible manner. He was the guru of the famous legendary monk Swami Vivekananda.
Source credit:
Lessons are selected from, ‚The Gospel of Sri Ramakrishna‘ by Mahendranath Gupta (translated by Swami Nikhilananda)
Music credit:
Brainwave Entertainment Zone
About this channel – ‚Supreme Yogi‘:
A very helpful channel for all those who are sincerely pursuing the path of Self/God-realization.
This is a humble attempt to spread the teachings of Self-realized masters (yogis, rishis, saints, monks etc.) who’ve experienced God through direct realization.
If you feel that these videos are helpful to you, then SUBSCRIBE to get latest video updates :). May the grace & love of Cosmic Mother (God) be with you! Wish you a wonderful spiritual journey!
If any of the content used in this video needs to be credited or if you’ve any enquiries or feedback, please contact: sujithpushpan@gmail.com
Thank you so much for all the love and support.“
Why did Lord Shiva fight with Lord Krishna?
„Why did Lord Shiva fight with Lord Krishna?
980.140 Aufrufe•07.03.2018
Indian Monk
570.000 Abonnenten
Why did Lord Shiva fight with Lord Krishna?
Banasur was the eldest son of King Bali among the 100 sons. He was the 10th descendant of Prahlad. He was very fond of Lord Shiva from childhood. When he was grown up, he meditated and worshiped hard to appease Lord Shiva. One day, seeing this, Lord Shiva visited him. He gave him the boon of a thousand powerful arms. With this boon, he became very powerful. Banasur also asked for one more boon that Shiva would always protect him whenever he would face difficulty or in trouble. Lord Shiva granted him that too.“
„Both Lord Shiva and Lord Krishna battled with each other. Krishna found out that he was helpless to kill Banasur when Lord Shiva is protecting him…that made Lord Shiva fall asleep…
Krishna took out his Sudarshana Chakra….but Lord Shiva woke up and blocked the Sudarshana Chakra.. Shiva then pleaded Krishna to forgive Banasur, because he is one of his greatest devotees..Taking a look at all this scenario Banasur felt ashamed of himself and asked for forgiveness, he also promised to let down his arrogance and behave good in future.“
InfinityExpression: 8.6.2021: Kundalini is alert and vivid about the story…
AGARTHA, PATHALA & SHAMBALA: mysterious civilizations of Inner Earth
„AGARTHA, PATHALA & SHAMBALA: mysterious civilizations of Inner Earth“
„663 Aufrufe•08.04.2021“
„Unearthly
62 Abonnenten
Is Agartha the same as Shambala? What is Pathala? Is there a connection between these places and UFO activity on Earth?“
„UFO Activity is also seen in lake Titicaca in Peru.“
„Pathala: It sounds like a Paradise… it is an absolutely dangerous place for Humans..
Vedic Cosmology which speaks of 14 Planes of Existence, based on the Level of Consciousness. Earth is right in the middle…The Realms below Earth have increased in darkness, both spiritually and physically…Sathyaloka..Neither Sunlight nor Moonlight reaches Pathala which is heavily influenced and trapped by materialism………non-human entities, mostly Nagas, immensely powerful, Supernatural Serpent beings and Rakshasas, fierce demons that possess boundless strength. So Pathala is not exactly a divine place, it is actually one of the 7 hellish planes.
The word Argartha does not exist in the Vedas, instead the word of the underworld is called Pathala.“
„The technology here is unrivaled
„Shambala is also know as the city of eternal youth. The inhabitants of Shambala have a very high level of consciousness as well as sophisticated technology. Only Humans who are resonating at this very high level are allowed to enter Shambalah in their astral bodies, but they ca never return from there.“
„Initiate of Mystery School from India…Ascended Masters who lived in the underworld Realm of Agartha. A highly advanced civilization with highly evolved technology.“
„Von Unearthly angepinnt
Shaan Bae
vor 2 Wochen
This is one of the best videos on Reptilians ever…
Unearthly
Cosmic Consciousness with Jonas
vor 1 Tag
that was an excellent and very informative video! thank you.“
Adi Shakti | The power of the primordial God Mother | The Energy of the Cosmos
Krishna: A Complete Incarnation of the Divine – Sadhguru
„Krishna: A Complete Incarnation of the Divine – Sadhguru“
„516.343 Aufrufe•25.09.2020“
„Sadhguru
7,43 Mio. Abonnenten
Sadhguru looks at the nature of the being that we call Krishna, and explains how he was a multifaceted, extremely capable being.
#Sadhguru
Yogi, mystic and visionary, Sadhguru is a spiritual master with a difference. An arresting blend of profundity and pragmatism, his life and work serves as a reminder that yoga is a contemporary science, vitally relevant to our times.“
When Lord Krishna Explained Parallel Universe To Lord Brahma | Theory of Relativity
„When Lord Krishna Explained Parallel Universe To Lord Brahma | Theory of Relativity“
„730.209 Aufrufe•15.01.2020
Indian Monk
561.000 Abonnenten
Lord Brahma made a mistake trying to test the power of Lord Krishna. Life went on like that for a year before Lord Brahma returned. Not to mention that einstein’s theory of relativity the time of Brahma Loka passes differently. There are 4 ages on earth that continue to circulate. A complete cycle is called maha yuga or Divya yuga. A thousand cycles of this type form a day of Lord Brahma. Therefore, one day of Lord Brahma is 4.32 billion human years. Each of those days of Lord Brahma is called „Kalpa“. So it only seemed a moment to Lord Brahma. However, when he returned, he was surprised to see children and calves playing with Lord Krishna as if nothing had happened. Lord Krishna knew that Lord Brahma was perplexed, so he transformed all the children and calves into the four-armed forms of Lord Vishnu. Lord Brahma heard music and saw many Lord Brahma’s, Lord Shiva’s, demigods, and jivas singing and dancing the names of God. Lord Brahma’s mind was opened for the first sight, but I was surprised, so Lord Krishna finished the dazzling scene. there is not only one Lord Brahma in the Universe but there are millions of Lord Brahma in the Universe so this story related to einstein’s theory of relativity or Parallel Universe.
How Bull Demon Arishtasura Was Killed By Lord Krishna | Gauranga Darshan Das | Day 29
„#radhakund #shyamkund
How Bull Demon Arishtasura Was Killed By Lord Krishna | Gauranga Darshan Das | Day 29
3.345 Aufrufe•Live übertragen am 09.05.2020
Hare Krsna TV
1,41 Mio. Abonnenten
#radhakund #shyamkund
Lessons from Krishna’s Vrindavan Pastimes – Day 29
Topic: Krishna Liberates Arishtasura (The Bull Demon)
Date: 9th May 2020
Speaker: Gauranga Darshan Das“
Meditation Scientifically Explained 1 of 3 – Walter Russell
Das Hereinwirken der geistigen Welt in das Zeitgeschehen. (Rudolf Steiner)
„Das Hereinwirken der geistigen Welt in das Zeitgeschehen.“
„Es ist schon einmal so in der Geisteswissenschaft: Man kann nicht klipp und klar auf manche Fragen antworten, weil unsere Zeitgenossenschaft noch nicht so weit ist, die Wahrheiten im richtigen Stile aufzunehmen. Man muss manches andeuten. Wenn Sie nachlesen in den Vorträgen, die nicht lange vor dem Ausbruch dieser furchtbaren Weltkatastrophe in Wien gehalten worden sind, so werden Sie dort die Stelle finden von dem sozialen Karzinom,
von der sozialen Krebskrankheit, welche an der Menschheitsentwickelung frisst. Angedeutet werden sollte durch solche und viele ähnliche Dinge, was der Menschheitsentwickelung bevorsteht, und aufgefordert werden sollte durch solche Dinge zum Nachdenken. Denn dieses Nachdenken, das ist es, was uns einzig und allein in wirklichem Sinne wach machen kann. Und waches Leben, wir brauchen es, und die Menschheit braucht es. Und wenn
Geisteswissenschaft ihre Aufgabe erfüllen will, so ist vor allen Dingen nötig, dass sie die Anregerin wird zu vollem Wachsein. Denn wissen allein von den Dingen, die sich in der Sinnenwelt abspielen, und von den Gesetzen, die der Verstand durchschauen kann als in der
Sinneswelt vorhanden, das heißt denn doch in einem höheren Sinne schlafen. Vollständig wach ist die Menschheit nur dann, wenn sie auch Begriffe, Ideen entwickeln kann von jener geistigen Welt, die ja ebenso um uns herum ist wie Luft und Wasser, wie die Sterne, wie
die Sonne und der Mond. Und so wie man schläft, wenn man nur ganz hingegeben ist dem inneren Leibesprozess in der Nacht und keine Ahnung hat von dem, was ringsherum in der äußeren körperlichen Welt vorhanden ist, so schläft man auch, wenn man nur der äußeren Sinneswelt hingegeben ist und der Verstandeswelt und den Verstandesgesetzen, die in der äußeren Sinneswelt walten, und keine Ahnung hat von dem, was um einen herum ist als
geistige Welt.
Es ist merkwürdig, dass gerade in den letzten Jahrhunderten – und am ärgsten um die Wende des 19. zum 20. Jahrhundert – die Menschheit auf ihren geistigen Fortschritt, auf ihre wissenschaftlichen Errungenschaften so sehr pochte und dass im Grunde genommen niemals das unbewusste, instinktive Leben so ausgebreitet war wie in dieser Zeit, dass immer mehr und mehr gegen die Gegenwart herauf das instinktiv Unbewusste die Menschen ergriffen hat. Das Nicht-Sehen dessen, was geistig um uns herum ist, das Nicht-Rechnen mit diesem Geistigen, das ist ja im letzten Grunde die Ursache dieses furchtbaren Weltenkampfes. Und man kann nicht sagen, dass die Menschheit durch die Jahre, die sich, wie ich angedeutet habe, wie Jahrhunderte verlängern für den, der sie wachend durchlebt, man kann nicht sagen, dass die Menschheit schon hinreichend viel gelernt hat von dem, was in so furchtbarer Weise sich abgespielt hat. Man könnte leider sogar das Gegenteil davon sagen.
Was ist denn das eigentlich Charakteristische, das einem jetzt täglich, stündlich auffallen kann, wenn man verfolgt, was heute Menschen denken – besser gesagt, vorgeben zu denken, vorgeben zu wollen -, was ist denn das eigentlich Charakteristische? Das eigentlich Charakteristische ist, dass im Grunde genommen über die Welt hin niemand weiß, was er will, dass niemand darauf kommt, dass dasjenige, was man berechtigterweise wollen
könnte – gleichgültig, wie es sich in den einzelnen Köpfen der einzelnen Völker ausmalt -, viel besser erreicht würde, wenn man die furchtbaren, blutigen Ereignisse wegließe, dass diese furchtbaren, blutigen Ereignisse sich abspielen und dass sie eigentlich unnötig
sind, unnötig sind zu dem, was gewollt wird.
Allerdings, es walten in diesen Ereignissen geheimnisvolle Zusammenhänge. Aber wenn Sie manches nehmen, was, allerdings auch nur andeutungsweise, im Laufe der Jahre gerade in unseren geisteswissenschaftlichen Vorträgen gesagt worden ist, so werden Sie doch finden,
dass auch in Bezug auf dasjenige, das sich als Allerbedeutungsvollstes hereingestellt hat in die Ereignisse der letzten Jahre, manches recht klar angedeutet worden ist. Wenn Sie nur nehmen, was auch innerhalb dieser Räume, namentlich in den letzten Jahren, entwickelt
worden ist über den Charakter des russischen Volkes und über den Gegensatz dieses russischen Volkes zu den west- und mitteleuropäischen Völkern, dann werden Sie daraufkommen, dass Sie nichts anderes brauchen, als was hier gesagt worden ist, zum
Verständnisse desjenigen Ereignisses, das scheinbar so stürmisch in der letzten Zeit eingeschlagen hat, zum Verständnisse dessen, was man gewöhnlich die Russische Revolution jetzt nennt, dieses Ereignisses, das hereingebrochen ist wie eine Vergeltung, aber eine
innerlich durchaus absolut verständliche karmische Vergeltung, wobei man dieses Wort als Terminus technicus und gar nicht im moralischen Sinne zu nehmen hat. Es wird nicht nur die russische, es wird die europäische, wird die Menschheit der ganzen Welt lange, lange nachzudenken haben über die Ereignisse, die sich im Osten Europas viel geheimnisvoller jetzt abspielen, als man eigentlich denkt. Denn was Jahrhunderte lang sich
vorbereitet hat, das ist da an die Oberfläche getreten. Und das Neue, das sich gestalten will, es zeigt heute noch ein ganz anderes Gesicht als dasjenige, das sich entwickeln will, das sich herausgestalten will. Spätere Geschlechter werden noch die Möglichkeit
haben, den Unterschied zwischen Maja und Wirklichkeit anschaulich zu machen an dem, was sich in den nächsten Jahrzehnten im Osten von Europa gestalten wird. Denn die gegenwärtigen Geschlechter nehmen die Maja eben nicht als Maja hin, sondern als eine
Wirklichkeit. Sie nehmen das, was jetzt geschieht, hin als etwas, was schon dasjenige ist, was es werden will. Das ist nicht so. Da will etwas ganz anderes an die Oberfläche. Und schlecht sind die Westvölker gerüstet zu verstehen, was da an die Oberfläche will.
Warum sind sie so schlecht gerüstet? So sonderbar dies aussieht für den Menschen, nicht
für Sie, aber für den Normalmenschen der Gegenwart – Sie sind ja alle dadurch, dass Sie zur Anthroposophie gehören, nicht Normalmenschen der Gegenwart -, so sonderbar das für den Normalmenschen aussieht, mehr, unendlich viel mehr als irgendeine andere Zeit erfordert
diese gegenwärtige Zeit von den Menschen gerade dasjenige, was diese Menschen am allerwenigsten haben wollen: geisteswissenschaftliches Verständnis. So sonderbar es für den Normalmenschen der Gegenwart eben klingt: Ordnung wird aus dem Chaos der Gegenwart nicht, bevor eine genügend große Anzahl von Menschen sich bequemen wird, die geisteswissenschaftlichen Wahrheiten anzuerkennen. Das wird das weltgeschichtliche Karma sein.
Lassen Sie die Menschen reden, die da glauben, wir haben jetzt einen Krieg, wie frühere Kriege waren, und wir werden nächstens Frieden schließen, wie frühere Frieden geschlossen worden sind; lassen Sie das die Menschen glauben. Das sind die Menschen, die die Maja
lieben, das sind die Menschen, die die Wahrheit nicht von der Täuschung unterscheiden. Lassen Sie diese Menschen selbst einen Scheinfrieden vielleicht irgendwie schließen:
Ordnung wird aus diesem Chaos, das jetzt die Welt durchzieht, nur dann, wenn die Morgenröte einer geisteswissenschaftlichen Auffassung die Menschen ergreift. Und wenn Sie etwa in Ihrem Herzen empfinden sollten: Dann wird lange nicht Ordnung werden, dann wird es noch lange dauern – weil Sie vielleicht des Glaubens sind, die Menschen werden sich lange nicht bequemen, eine geisteswissenschaftliche Morgenröte heraufkommen zu lassen -, dann
werden Sie Recht haben. Dann glauben Sie aber nur auch, dass lange keine Ordnung werden wird aus diesem Chaos heraus, denn sie wird nicht früher werden, als bis eine geisteswissenschaftliche Auffassung die menschlichen Herzen durchdringt. Alles andere wird Schein sein, alles andere wird scheinbare Ruhe sein, unter der immer neue und neue Feuerflammen sich entzünden werden, denn Ordnung wird aus diesem Chaos erst entstehen,
wenn man begreifen wird, woraus dieses Chaos entstanden ist.
Es ist entstanden aus ungeistiger Erfassung der Wirklichkeit – ja, aus ungeistiger Erfassung der Wirklichkeit. Die geistige Welt ignoriert man nicht ungestraft. Man kann glauben, dass man die geistige Welt ungestraft ignorieren kann, man kann glauben, dass man sich in der Welt Begriffen, Vorstellungen hingeben kann, die bloß aus der Sinneswelt entnommen sind, man kann das glauben, und das ist ja der allgemeine Glaube der heutigen
Menschheit. Aber wahr ist es nicht. Nein! Der irrigste Glaube, den jemals die Menschheit hat hegen können, das ist der – wenn ich mich trivial ausdrücken darf -, dass die Geister es sich gefallen lassen, ignoriert zu werden. Fassen Sie es meinetwillen auf als einen
Egoismus, als eine Selbstsucht der Geister, aber in der geistigen Welt gilt eine andere Terminologie als hier in der sinnlich-physischen Welt. Also fassen Sie es meinetwillen auf als einen Egoismus der Geister, aber die Geister rächen sich, wenn sie ignoriert werden hier. Es ist ein Gesetz, es ist eine eherne Notwendigkeit: Die Geister rächen sich. Und unter den mancherlei Charakteristiken, die man geben kann für die Gegenwart, ist auch
diese richtig, dass man sagen kann: Die Rache der Geister dafür, dass man sie so lange ignoriert hat, das ist das gegenwärtige Menschheitschaos.
Erinnern Sie sich, wie oft ich hier und an andern Orten gesagt habe: Es ist ein geheimnisvoller Zusammenhang zwischen dem, was menschliches Bewusstsein ist, und den zerstörerischen Kräften des Weltenalls, gerade den Untergangskräften des Weltenalls. Ja, dieser geheimnisvolle Zusammenhang zwischen den zerstörerischen Kräften des Weltenalls und dem Bewusstsein, der besteht; er besteht so, dass das eine als Ersatz für das andere auf
der einen Seite dienen kann oder auf der andern Seite dienen muss in der folgenden Art.
Nehmen wir einmal an, ein Zeitalter wäre dagewesen, sagen wir in den letzten zwanzig oder dreißig Jahren des 19. Jahrhunderts, in dem die Menschheit so nach Geistigem gestrebt hätte, wie sie in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts nur nach materiellem Wissen und nach materiellen Taten gestrebt hat. Nehmen wir an, am Ende dieses 19. Jahrhunderts hätten die Menschen nach spirituellem Erleben, nach spirituellem Wissen, nach spirituellen Taten gestrebt. Was wäre das gewesen? Was wäre es gewesen, wenn die Menschen gesucht hätten, die geistige Welt zu erkennen und aus der geistigen Welt heraus der physischen Welt einen Charakter, eine Grundlage zu geben, statt dass in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts die Menschen nur instinktiv immer mehr und mehr nach demjenigen Wissen gejagt haben, welches zuletzt in der Ausgestaltung der Mordwerkzeuge seine größten Triumphe feierte und welches in der menschlichen Bereicherung mit rein materiellen Gütern aufging? Was wäre geschehen, wenn die Menschheit gestrebt hätte, spirituelles Wissen, spirituelle Impulse für das soziale Wirken zu gewinnen? Es wäre eine Abschlagszahlung gewesen für zerstörerische Kräfte! Die Menschen wären wacher gewesen, statt dass sie die letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts verschlafen haben. Die Menschen wären wacher gewesen, und die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts hätten nicht die Zerstörung zu bringen brauchen, wenn das Bewusstsein stärker gewesen wäre. Das spirituelle Bewusstsein muss eben stärker sein als das rein sinnlich-materielle Bewusstsein. Wäre das
spirituelle Bewusstsein stärker gewesen in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts, so hätten nicht die zerstörerischen Kräfte einzugreifen brauchen in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.
Am intensivsten, am eindringlichsten – erkenntnistheoretisch -, aber, man möchte sagen auch am grausamsten gewahrt man das, wenn man Bekanntschaft macht mit manchen Toten, die in die geistige Welt eingezogen sind, sei es in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts, sei es in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Viele Seelen waren darunter, die hier auf diesem Erdenrund innerhalb des Hastens und Treibens und Strebens im
Materiellen keine Gelegenheit gehabt haben, ihr Bewusstsein zu erwecken mit spirituellen Impulsen. Viele sind durch die Pforte des Todes gegangen, ohne auch nur eine Ahnung zu bekommen von Begriffen, von Ideen, die spirituelle Impulse andeuten. Wäre hier auf der Erde, bevor diese Seelen durch die Pforte des Todes gegangen sind, für sie die Möglichkeit gewesen, Spirituelles in ihre Vorstellungen, in ihre Begriffe aufzunehmen, sie hätten das mit durch die Pforte des Todes getragen. Das wäre ihnen ein Gut gewesen, das sie brauchen nach dem Tode. Sie haben es nicht haben können.
Wer die Geistesgeschichte, die sogenannte Geistesgeschichte der letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts und der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts kennt, der weiß, dass man nicht einmal mehr das Wort Geist anzuwenden gewusst hat auf das Richtige: Man hat es auf
alles Mögliche angewendet, nur nicht auf dasjenige, was wirklich Geist ist. So haben die Seelen keine Möglichkeit gehabt, den Geist hier zu kennen. Sie müssen die Abschlagszahlung nehmen. Sie lechzen jetzt, da sie durch die Pforte des Todes eingetreten sind in die geistige Welt, sie lechzen – ja, wonach lechzen sie, diese Seelen, die hier im Materialismus lebten, wonach lechzen sie? Nach zerstörerischen Kräften in der physischen
Welt lechzen sie! Denn das ist die Abschlagszahlung. Diese Dinge lassen sich nicht mit bequemen Begriffen abtun. Will man auf diesem Gebiet die
Realitäten kennenlernen, dann muss man sich eine Empfindung für dasjenige verschaffen, was in den ägyptischen Mysterien die eherne Notwendigkeit genannt worden ist. So furchtbar es ist, so sehr notwendig war es, dass Zerstörung Platz griff, da sich die durch die Pforte des Todes Gegangenen sehnten nach zerstörerischen Kräften, in denen sie leben können, nachdem sie hier die Abschlagszahlung durch spirituelle Impulse nicht haben erhalten können.
Es wird nicht früher Ordnung aus dem Chaos, bevor die Menschheit sich entschließt, solch ernste Wahrheiten wirklich durch ihre Seele ziehen zu lassen und auch solch ernste Wahrheiten in die Ideen einfließen zu lassen, die heute politisch durch die Welt ziehen.
Und wenn diese Wahrheiten pessimistisch klingen und Sie sich denken: Wie weit ist die Menschheit noch weg von all dem, was jetzt als gefordert bedeutet worden ist -, dann haben Sie recht. Aber lassen Sie aus diesem Ihrem berechtigten Pessimismus die innere Aufforderung folgen, die wache Aufforderung, da, wo Sie können, an jeglicher Stelle des Lebens, an die Sie gestellt sind, den Versuch zu machen, Seelen zu erwecken nach der
Richtung, nach der die Geisteswissenschaft ihre Impulse senden kann. Man kann es freilich heute noch nicht viel, aber man muss wirklich das ehrliche, aufrichtige Bestreben haben, in der Art, wie es eben der eine oder der andere verstehen kann, aufmerksam zu machen auf dieses Konkrete, das darin besteht, dass die neuere Zeit Sehnsuchten in den Toten hervorgerufen hat, denen jetzt entgegengekommen wird mit dem, was wir Lebenden hier auf dem physischen Plan mit Schaudern erfahren. (Rudolf Steiner)(am 29.09.1917 in der GA 177 („Die spirituellen Hintergründe der äußeren Welt“), S. 13 ff.“)“
Grobklotzige Metaphysik vs feinsinnige Mystik..
Ingmar Veeck: 13.4.2021: Grobklotzige Metaphysik vs feinsinnige Mystik..
Wenn Steiner noch am leben wäre, dann hätte ich ihm gesagt, dass man das auch in 5-10 Zeilen
hätte sagen können…
/
„Episodische Betrachtungen über den Begriff der Liebe in seinem Verhältnis zum Begriff der
Mystik.
„Meine lieben Freunde! Ich möchte heute noch einiges weitere ausführen zu dem Thema, das ja in
den Betrachtungen dieser Tage von mir angeschlagen worden ist. Heute möchte ich ausgehen von der
Frage: Wie alt ist eigentlich die Liebe?
Meine lieben Freunde, ich zweifle nicht daran, dass wohl die weitaus meisten Menschen aus einer
gewissen oberflächlichen Anschauung der Dinge sogleich antworten werden: Die Liebe ist so alt
wie die Menschheit. – Aber wer gewohnt ist, aus der Kulturgeschichte heraus zu sprechen, die er
als mit geistigen Impulsen durchdrungen erkennt, der wird Ihnen eine andere Antwort auf diese
Frage geben, weil er sich bemüht, die Dinge konkret und nicht in allgemeinen verschwommenen
Begriffen ins Auge zu fassen. Die Liebe, meine lieben Freunde, ist höchstens 700 Jahre alt!
Lesen Sie die ganze alte römische, die griechische Literatur und Dichtung, und Sie werden
nirgends dasjenige finden, was man in der jetzigen Zeit mit dem Begriff der Liebe verbindet. Und
wenn Sie Plutarch lesen, so werden Sie die beiden Begriffe Venus und Amor in sehr
charakteristischer Weise deutlich voneinander unterschieden finden. Die Art und Weise, wie die
Liebe in der Dichtung, namentlich in der Lyrik figuriert, wie sie den Mittelpunkt von soundso
vielen lyrischen Ergüssen bildet, ist nicht älter als etwa 600 bis 700 Jahre. Das heißt, der
Begriff von Liebe, mit der Bedeutung, wie sie heute dem Menschen gilt, wie man sie ihm heute
beibringt, figuriert in den Gemütern der Menschen erst seit 6 bis 7 Jahrhunderten. Früher hat
man nicht – auch nicht in annähernd ähnlicher Weise – von diesem Begriff der Liebe gesprochen.
Das darf Sie nicht verwundern, nicht einmal theoretisch, nicht einmal erkenntnistheoretisch.
Denn der Einwand, dass die Menschen ja immer Liebe geübt haben, der gilt nicht. Das ist genau
so, wie wenn man sagen würde, wenn die kopernikanische Weltanschauung richtig ist, dass die Erde
sich um die Sonne bewegt, so hat sie sich so doch auch schon während der lateinischen,
griechischen, ägyptischen Zeit, ja solange die Erde steht, bewegt. -Ja, gewiss, aber gesprochen
haben die Leute nicht von der kopernikanischen Weltanschauung. Der Einwand gilt also nicht, dass
dasjenige, was im Liebe-Begriff ausgedrückt ist, schon früher, bevor der Liebe-Begriff selber da
war, bestanden hat. Es bildeten eben die Erscheinungen, die Tatsachen der Liebe einen Komplex
von Lebenstatsachen, aber man sprach darüber nicht. Aber in den vergangenen 600 bis 700 Jahren
hat man es darin weit gebracht. Man hat es nicht nur dazu gebracht, dass die Liebe für viele
heute als der Mittelpunkt alles Lebens gilt – ich meine jetzt in der Weltanschauung -, sondern
man hat es sogar dazu gebracht, dass es heute eine wissenschaftliche Theorie, die
psychoanalytische gibt, die, wie ich Ihnen gezeigt habe, ganz und gar in den ordinärsten
Liebesbegriffen «plätschert». Das ist der Gang der Entwickelung, gegen den wir uns, meine lieben
Freunde, aufzulehnen haben, den wir in etwas anderes zu wandeln haben dadurch, dass wir die
geisteswissenschaftliche Weltanschauung pflegen.
Ich würde mich eigentlich wundern, wenn viele oder alle unter Ihnen wirklich verwundert wären
über den Ausspruch, dass der Begriff der Liebe erst 600 bis 700 Jahre alt ist, denn manche von
Ihnen könnten wissen, dass ich auch in früheren Vorträgen dieselben Dinge ausgesprochen und ganz
historisch charakterisiert habe.
Nun, jenes Naherücken des Begriffes der Liebe an alle möglichen Weltanschauungsbegriffe, wie das
so abstoßend in der psychoanalytischen Weltanschauung hervortritt, das hat sich eben im Laufe
der letzten Jahrhunderte langsam und allmählich herangebildet, und wir würden lange zu tun
haben, um diesen Dingen so recht auf den Grund zu kommen. Aber durch einige Betrachtungen, die
ich einmal wie episodisch, wie aphoristisch anstellen werde, möchte ich Ihnen doch auf den Weg
verhelfen.
Nehmen Sie zum Beispiel einen Geist der heutigen Zeit, der so ganz in den Kulturbegriffen der
heutigen Zeit darinnensteckt, davon ganz durchtränkt ist, der mit anderen Worten über die
vermeintliche Erkenntnis nicht hinwegkommt, dass das äußere, das sinnlich-physisch Reale doch
das Einzige ist, wovon man vernünftigerweise sprechen kann. Ich habe Ihnen einen sehr ehrlichen
Typus dieser Leute schon vorgeführt in Fritz Mauthner, dem Kritiker der Sprache und Verfasser
eines philosophischen Wörterbuches.
Sehen Sie, ein solcher Mensch ist in einer eigentümlichen Lage. Fritz Mauthner ist Kritiker der
Sprache; er weiß daher, dass es wenigstens das Wort «Mystik» in der Menschheitsentwickelung
immer gegeben hat. Und da er Kritiker der Sprache ist, will er eine Antwort haben auf die Frage:
Was steckt denn eigentlich hinter diesem Wort «Mystik», hinter den mystischen Bestrebungen?
Nun bedenken Sie einmal, meine lieben Freunde, wie wir uns durch eine reiche Literatur hindurch
bemühen müssen, um dahinter zu kommen, wie jene Beziehung der menschlichen Seele zu den
überirdischen Welten ist, die verdient, mit dem Wort «Mystik» charakterisiert zu werden.
Bedenken Sie, wie ernst und würdig wir es mit solchen Auseinandersetzungen nehmen müssen, wie
die sind in dem Buche «Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?», um Einsicht zu
bekommen, wie die Seele sich stimmen muss, um den höheren Welten so gegenüberzustehen, dass man
sagen kann: Die betreffende Seele ist die eines Mystikers, eines Menschen, der seine Vereinigung
gefunden hat mit dem, was geistig die höheren Welten durchpulst und durchwellt. Also das muss
man sich erst verschaffen, in das muss man sich erst hineinleben. Und eigentlich kann heute nur
jemand wissen, was Mystik im Sinne der Gegenwart ist, der wirklich solche Erwägungen angestellt
hat, wie sie in dem Buche «Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?» ausgesprochen sind,
also der dieses Buch wenigstens mit Aufmerksamkeit einige Male durchstudiert hat.
Wenn nun ein Mann wie Fritz Mauthner solch ein Buch wie «Wie erlangt man Erkenntnisse der
höheren Welten?» in die Hand bekommt, so ist es für ihn selbstverständlich der barste Unsinn,
denn er kann ja darin nichts lesen als Worte. Und er hat recht – er ist ja ehrlich -, wenn er
Swedenborg gelesen hat und sagt: Der Swedenborg redet von Marsbewohnern, die ihre inneren
Impulse verbergen können – ich kann davon gar nichts verstehen. – Ebenso könnte er auch sagen:
Wahrhaftig, wenn ich ein solches Buch lese wie «Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren
Welten?», so ist da für mich darin aber auch gar nichts zu finden; es könnte sein, dass Engel es
verstehen könnten, aber ich kann es nicht verstehen. – So kann man urteilen, und ich bin
überzeugt, dass Fritz Mauthner dieses Urteil als ehrlicher Mann fällen könnte. Man muss
einsehen, dass er ehrlicherweise, wenn er bei der Wahrheit bleibt, ein solches Urteil
schließlich fällen muss, denn für ihn entfällt der Begriff der Mystik ganz und gar; für ihn ist
nichts dahinter. Was in der «Theosophie» oder in «Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren
Welten?» ausgeführt ist, das sind für ihn alles nur Worte, Worte, Worte. Und wenn er auf seine
Art ein faustisches Streben hat, so sagt er: Ich suche alle Wirkenskraft und Samen in der
physischen äußeren Welt und will nicht in Worten kramen. – In seiner Art ist das ganz richtig.
Aber nun ist er nicht nur ehrlich, sondern auch gründlich, und so sagt er sich: Sollten die
Menschen wirklich niemals in ihrer Seele so etwas gehabt haben wie Mystik? Sie haben doch immer
von Mystik gesprochen. Also was ist denn in der Seele des Menschen, was ihn dazu verführt hat,
von Mystik zu sprechen?
Sehen Sie, ich habe einmal als ganz junger Mann einen Theologen gekannt – er ist jetzt schon tot
-, der war ein hervorragender Theologe und auch ein philosophisch ganz durchgebildeter Mensch,
der hat mit vollem Recht gesagt: Eigentlich ist hinter jedem Irrtum auch etwas Reales oder
Wahres, was man suchen muss, und kein Spleen ist so groß, dass man nicht das Reale, das hinter
ihm eben steht, suchen müsste. – Nun, in diesem Sinne sagt sich auch Fritz Mauthner: Es muss in
der Mystik doch etwas stecken. Das heißt, Fritz Mauthner muss sich sagen, wenn so vertrackte
Kerle heute noch da sind, die Bücher schreiben wie «Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren
Welten?» und von einer mystischen Beziehung des Menschen zu den geistigen Welten reden, so ist
das natürlich der bare Unsinn; aber es muss doch in der Menschennatur etwas leben, was solche
Gefühle hervorbringt, die diese vertrackten närrischen Mystiker eben ihre Mystik nennen. Es muss
so etwas geben. –
Wenn man versucht, darauf zu kommen, wo Fritz Mauthner eigentlich das findet, was der Mystik
zugrunde liegt, so ergibt sich wahrhaftig nicht viel mehr als höchstens, dass man über seinen
Artikel «Mystik», wenn man ihn durchgelesen hat, sich zuletzt sagt: «Der Zopf, der hängt ihm
hinten». Wenn man diesen Artikel nimmt, so findet man darin wirklich nichts anderes, als dass
sich alles in Worte und Worterklärungen herumdreht. Weil ich aber dahinterkommen wollte, wo denn
Fritz Mauthner in seiner Art hinter das Reale dieser Mystik zu kommen sucht, so habe ich
versucht, in seinem Wörterbuch nachzuschlagen, wo man bei ihm das finden könnte.., [Lücke im
Stenogramm].
Und da habe ich denn nicht nur den Artikel «Mystik» aufgeschlagen, sondern auch den Artikel
«Liebe». Und ich finde eigentlich, dass dieser Artikel «Liebe» noch zu den am allerbesten
geschriebenen gehört, denn er ist eigentlich ganz nett. Er stellt zuerst auch die
Worterklärungen, die Definitionen der Liebe bei Spinoza, die kurze grobe Definition der Liebe
bei Schopenhauer zusammen und erklärt dann auch, dass man unterscheiden müsse zwischen der
wirklichen, seelisch gemeinten Liebe und der bloßen Erotik, dem Physischen, des in der
Sexualität Beschlossenen. […]
Alle diese Dinge hängen doch mit dem materialistischen Grundzug unserer Zeit zusammen. Dieser
materialistische Grundzug unserer Zeit hat zugleich notwendig zur Folge, dass sich
Unwahrhaftigkeit einstellt, namentlich da, wo man nicht so ehrlich zu Werke geht, dass man sagt:
Wir kennen eigentlich von Mystik nichts als die reale Seite, die identisch ist mit dem
Erotischen. Die Unwahrhaftigkeit kommt dann zutage, wenn man das Erotische meint, aber über das
Erotische den Schleier mystischer Begriffe hinüberlegt. Wahrhaftiger ist wirklich noch ein
Materialist, der einfach sagt: Ich sehe in der ganzen Mystik eigentlich nur Erotik -, als
derjenige, der von der Erotik ausgeht, aber um es zu kaschieren, in mystischen Formeln bis in
die höchsten Welten hinaufklettert. Man kann manchmal geradezu die Leitern sehen, auf denen
solche Leute hinaufkraxeln bis in die höchsten Plane, um das mystisch zu kaschieren, was
eigentlich nichts weiter ist als Erotik. Wir haben also auf der einen Seite die theoretische
Angliederung des Mystik-Begriffes an den Begriff der Erotik, auf der anderen Seite den Zug
unserer Zeit, herunterzusinken in Erotisches und das Hineintragen von allerlei möglichst
unklarer Mystik, unklarer, unverstandener Mystik in die schwüle Erotik.
Meine lieben Freunde, dass klare Vorstellungen über diese Dinge in der Anthroposophischen
Gesellschaft sich verbreiten mögen, das war dasjenige, warum ich vor einiger Zeit als
Aufforderung an Sie gerichtet habe, dass Arbeit geschehe, um jene mystische Verschrobenheit
auszumerzen, welche aus der eben charakterisierten Vermischung entsteht; dass in einer gewissen
Weise gerade diejenigen, die gut erkennen den Charakter edler Geistigkeit, wiederum sich
aufschwingen zu dem Standpunkte, von Geistigem zu sprechen da, wo Geistiges wirklich vorhanden
ist, und nicht die subjektiven Emotionen in geistige Formen einzukleiden. Und weil mir bewusst
ist, dass nicht überall klare Begriffe in dieser Beziehung herrschen, meine lieben Freunde,
deshalb habe ich vor einiger Zeit den Appell an die Gesellschaft gerichtet, einige Klarheit über
diese Dinge zu schaffen. Aber die Zeit wird lehren, ob wir dazu imstande sind.
Ich habe gestern angedeutet, dass in älteren Zeiten, ja bis in unsere Zeit herauf, man ein
anderes, viel radikaleres Mittel gewählt hat, um die Bedingungen zu erfüllen, die einer
geisteswissenschaftlichen Gesellschaft – welcher Form auch immer – zugrunde liegen müssen: Man
hat einfach einen Teil der Menschheit, das eine Geschlecht ausgeschlossen, damit das andere
dadurch bewahrt geblieben ist vor allerlei Vermischungen höherer geistiger Begriffe mit
Begriffen des natürlichen Menschenlebens auf dem physischen Plan. Geistiges zu denken gehört der
geistigen Welt an, und im gesunden Sinne müssen wir uns dazu aufschwingen, zu wissen, dass es
viel, viel schlimmer ist, von gewissen Dingen des naturgemäßen Zusammenlebens der Menschen in
mystischen Formeln zu sprechen, die nicht hingehören in dieses Gebiet, als dieses Gebiet in
voller Wahrheit mit dem rechten Namen zu benennen und sich einzugestehen, wie dieses Gebiet eben
ein Gebiet des physischen Planes sein muss. Für den, der in wahrem Sinne ein Mystiker ist, ist
es eine furchtbare Sache, wenn irgendjemand einfach denjenigen Trieb, der ihn dazu bringt, das
zu erfüllen, was – verzeihen Sie – Schopenhauer in seiner eigentümlich grobklotzigen
Charakterisierung der Liebe mit folgenden Worten bezeichnet: «Die sämtlichen Liebeshändel der
gegenwärtigen Generation zusammengenommen sind demnach des ganzen Menschengeschlechts» – das ist
nicht meine, sondern Schopenhauers Ansicht! – «ernstliche meditatio compositionis generationis
futurae, e qua iterum pendent innumerae generationes.»
Also in seiner grobklotzigen Metaphysik sagt Schopenhauer: Die sämtlichen Liebeshändel der
gegenwärtigen Generation zusammengenommen sind demnach des ganzen Menschengeschlechtes ernste
Meditation über die Zusammensetzung der künftigen Generation, von der wiederum zahllose solche
Generationen abhängen.
Wenn jemand einen so gearteten Trieb nicht in seiner Wahrheit gelten lässt, sondern ihn dadurch
verbrämt, dass er etwa sagt: Ich bin verpflichtet, dies oder jenes zu tun, um einer sehr
bedeutenden Individualität die Möglichkeit zu verschaffen, in die Welt hereinzukommen -, dann
ist das etwas Gräuliches für denjenigen, der in Ernst und Würde Mystik pflegen will.
Und auch das ist zu berücksichtigen, meine lieben Freunde, dass Mystik nicht ein Faulbett sein
soll für die Menschheit. Sie wird aber zu einem gemacht, wenn gesunde Begriffe durch kranke
Begriffe auf mystische Art ersetzt werden. Hier auf dem physischen Plan hat der Mensch zu gelten
durch dasjenige, wozu er den guten Willen hat zu arbeiten, wirklich zu arbeiten. Wenn er nicht
arbeiten will und seinen Wert sich erschleichen will dadurch, dass er nicht durch das, was seine
Arbeit wert ist, taxiert sein will, sondern dadurch, dass er sagt: Nun, ich habe Anspruch
darauf, als etwas Besonderes genommen zu werden, weil ich diese oder jene Wiederverkörperung bin
-, dann heißt das, sich aufs mystische Faulbett zu legen; man will anerkannt sein für etwas,
ohne dass man etwas tut. Das ist der ganz gewöhnliche, triviale Begriff der Sache. Und wenn die
Bemühungen in unserer Zeit dahin gehen müssen, meine lieben Freunde, dahin gehen müssen heute in
unserer Zeit, rückhaltlos vor beiden Geschlechtern Geisteswissenschaft zu pflegen, so muss, so
wie früher ein Zwangsdamm vorhanden war, heute ein Damm darinnen bestehen, dass die beiden
Geschlechter in dem Ernst und in der Würde ihrer Lebensauffassung, in der Entfernung aller
Phantastik, die doch immer mit den untergeordneten Trieben der Menschheit zusammenhängt, in
Ernst und Würde die Erkenntnis der höheren Welten suchen. Dann wird es nicht möglich sein, dass
Irrtümer über Irrtümer sich über dasjenige verbreiten, was in der oder jener phantastischen
Seele aus der Pflege des mystischen Faulbetts heraus entsteht. Die Mystik, meine lieben Freunde,
verlangt nicht, dass man fauler werde als die anderen Menschen draußen im Leben, die nichts für
Mystik übrig haben, sondern dass man noch fleißiger als diese werde. Und die mystische Moral
kann nicht ein Hinuntersinken sein unter die Anschauungen der anderen Menschen, sondern ein
Hinaufsteigen über diese. Und wenn wir uns nicht bemühen, solche Dinge wie das, was ich als
«Sprengelismus» bezeichnen möchte – wenn wir uns nicht bemühen, alles Ähnliche wie den
«Sprengelismus» auszumerzen aus unserer Gesellschaft, dann, meine lieben Freunde, kommen wir
nicht weiter!“
Rudolf Steiner am 15.09.1915 in der GA 253 („Probleme des Zusammenlebens in der
Anthroposophischen Gesellschaft“), S. 97 ff.“
Kundalini, The Virgin Birth, Follow Your Bliss
„Follow Your Bliss
16.873 Aufrufe•22.07.2020“
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From Joseph Campbell and the Power of Myth with Bill Moyers, Episode 4, „Sacrifice and Bliss“ — the mythologist and the journalist discuss the idea of bliss (Sanskrit — ananda), and how it can come to serve as a wellspring in one’s life. „Follow your bliss, and don’t be afraid, and doors will open where you didn’t know they were going to be.“
https://www.jcf.org/works/titles/joseph-campbell-and-the-power-of-myth-with-bill-moyers-video/
„The Virgin Birth
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campbellfoundation
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In the fifth episode of The Power of Myth, Joseph Campbell and Bill Moyers discuss the mythology of love — from kāma to agape to courtly romance — and the role of the female as the giver of life and form. In this clip, Moyers asks Campbell about the meaning of „The Virgin Birth“. Campbell discusses how the Virgin Birth is a metaphor for a spiritual transformation and the awakening of one’s own humanity and capacity for compassion.“
„Kundalini Yoga: Flying Elephants That Support The World
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Kundalini Yoga: Yoking to the Source of Consciousness
„Kundalini Yoga: Yoking to the Source of Consciousness
4.702 Aufrufe•19.04.2020“
„Psyche & Symbol – God is not one, God is not many, God transcends those ideas.
13.495 Aufrufe•29.04.2019“
„Joseph Campbell – The Story of Indra from the Brahmavar Upanishad – The Power of Myth
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Webinar mit Wolf-Dieter Storl: Die alte Göttin und ihre Pflanzen im goldenen Herbst
„Webinar mit Wolf-Dieter Storl: Die alte Göttin und ihre Pflanzen im goldenen Herbst“
238.503 Aufrufe. •05.11.2014.
//InfinityExpression: Wiederhergestellt vom Backup: 27.2.2021…
“Denn Märchen sind wie die Landkarte für die Welt der Seele…Mär ist nicht etwas, was nicht wahr ist, sondern heißt eine Botschaft aus nicht alltäglichen Welten, also aus der geistigen Welt..Das ist die Essenz der Spiritualität. (Wolf-Dieter Storl)(2014)”
“Urspiritualität: Wie können Märchen uns mit der Urspiritualität verbinden?”
“Früher waren die Menschen ja mit der Natur viel verbundener und es war nicht ein Glaube, sondern es war das Erleben, dass die Welt nicht nur materiell ist, sondern, dass sie auch beseelt ist und dass es Geistwesen in der Natur gibt, dass sie durchgeistet ist. (Wolf-Dieter Storl)(2014)”
“Die große Göttin, ein weiteres wichtiges Thema…
Früher herrschte überall die Göttin und war viel wichtiger als der Gott, auf der anderen Seite ist heute tatsächlich der männliche Gott viel zu mächtig in vielen Religionen, das ist schonmal klar.”
“”Die große Göttin”
“Ethnologie: Da ist die Welt immer polar, das ist nicht so monolithisch und da ist Tag und Nacht oder es ist Winter und Sommer und es ist männlich und weiblich und die Göttin ist die mächtige wunderbare Göttin, aber sie hat auch immer einen Gefährten und erst im Laufe der Entwicklung hat sich das so herausgestellt ein männlicher Monotheismus…da hatte man dann als Gegenposition die große Göttin, die Urmatriarchin. Traditionell wurden die Frauen ja nicht ausgebeutet, es war immer eine Partnerschaft. (Wolf-Dieter Storl)(2014)”
“Wir tragen das in uns..Ich habe diese Tiere alle in mir, das sind ja die Kräfte, die wir in uns haben, wir haben alle die Tiere in uns. Wir haben das sanfte Lamm in uns und wir haben den wilden Wolf auch in uns und den wilden Bären. (Wolf-Dieter Storl)(2014)”
“Jeder Irrweg gehört mit zum Dharma, d.h. jeder Irrweg ist Erfahrung und auch jede Krankheit ist Erfahrung. Ich sehee Krrankheiten als unerbittliche Lehrmeister und mit der Krraft die Seele verwandeln und reifen zu lassen und deswegen gibt es keine Irrwege und das wurde in den germanischen Mythologin durch Odin oder Wotan, der der fahrende, der anscheinden immer Irrwege, aber er wird dann der erfahrende, deshalb ist er auch der weiseste Gott. (Wolf-Dieter Storl)(2014)”“